Technologie

IBM will Informationen auf Atomkern speichern

Forscher von IBM wollen Informationen auf einem Atomkern speichern.
08.11.2018 01:00
Lesezeit: 1 min

Forschern des „IBM Almaden Research Centers“ in San Jose (US-Bundesstaat Kalifornien) haben eine Technik entwickelt, mit der sie den Magnetismus eines Kupfer-Atomkerns kontrollieren können. Einen entsprechenden Bericht veröffentlichten die Wissenschaftler in der Fachzeitschrift „Natur Nanotechnology“. Magnetische Bids sind das Herz von Festplatten. Die Entdeckung soll dazu dienen, weitaus kleinere Speichermedien als bisher möglich zu produzieren. In Zukunft könnten Informationen, für deren Speicherung bisher 100.000 Atome notwendig waren, auf einem Atom gespeichert werden.

Bei ihrer Arbeit verwendeten die Wissenschaftler unter anderem das Rastertunnel-Mikroskop, das Anfang der 80er-Jahre im IMB-Forschungszentrum Zürich entwickelt wurde. Die beiden Deutschen Gerd Binnig und Ernst Ruska sowie der Schweizer Heinrich Rohrer erhielten dafür 1986 den Nobelpreis in Physik. IBM betreibt seit den 70er Jahren Nanotechnologie-Forschung.

Weitere Meldungen aus dem Tech-Report der DWN finden Sie hier.

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