Finanzen

US-Aktienmärkte starten Handel deutlich im Minus

Lesezeit: 1 min
27.11.2018 16:09
Die US-Aktienmärkte sind mit einem deutlichen Minus in den Handel gestartet.

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Neue Drohungen von US-Präsident Donald Trump in Richtung China haben am Dienstag den Erholungskurs der Wall Street beendet. Der Dow Jones rutschte um 0,8 Prozent auf 24.431 Punkte ab. Der S&P 500 und der Nasdaq-Composite gaben ebenfalls knapp ein Prozent nach. Trump hatte dem "Wall Street Journal" gesagt, er gehe davon aus, dass die bereits bestehenden Abgaben auf chinesische Waren im Wert von 200 Milliarden Dollar auf 25 von bisher zehn Prozent erhöht würden. Er brachte zudem Strafzölle auf Smartphones und Computer ins Gespräch. Trump will am Rande des G20-Gipfels in Buenos Aires gegen Ende der Woche mit Chinas Präsidenten Xi Jinping verhandeln.

"Der Markt bleibt angeschlagen", erklärte Analyst Peter Cardillo vom Brokerhaus Spartan Capital Securities in New York. "Die Investoren warten auf gute Nachrichten vom G20-Treffen, aber bis zu einer konkreten Ankündigung zu den Zöllen bleiben sie nervös."

Apple fielen zur Eröffnung um 1,7 Prozent. Seit Monatsanfang haben die Aktien 20 Prozent an Wert eingebüßt. Vor nur vier Monaten hatte der iPhone-Hersteller als erster US-Konzern bei der Marktkapitalisierung die Schallmauer von einer Billion Dollar durchbrochen. Mittlerweile liegt er mit rund 815 Milliarden Dollar gleichauf mit Microsoft.

Bei GM machten die Anleger Kasse: Die Aktien rutschten um rund ein Prozent ab, nachdem am Montag die Sparpläne sie um fünf Prozent in die Höhe katapultiert hatten. Trump forderte in dem Interview mit dem "Wall Street Journal" das GM-Management auf, lieber in China die Produktion einzustellen.


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Jede Anlage am Kapitalmarkt ist mit Chancen und Risiken behaftet. Der Wert der genannten Aktien, ETFs oder Investmentfonds unterliegt auf dem Markt Schwankungen. Der Kurs der Anlagen kann steigen oder fallen. Im äußersten Fall kann es zu einem vollständigen Verlust des angelegten Betrages kommen. Mehr Informationen finden Sie in den jeweiligen Unterlagen und insbesondere in den Prospekten der Kapitalverwaltungsgesellschaften.

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