Finanzen

Schäuble rechnet mit heftigen Turbulenzen auf Finanzmärkten

Der Bundesfinanzminister geht davon aus, dass sich die Finanzmärkte erst in zwei Jahren beruhigen könnten. Ein Unsicherheitsfaktor in der Krise gehe von den leeren Versprechungen griechischer Politiker aus.
18.05.2012 13:56
Lesezeit: 1 min

Bundesfinanzminister, Wolfgang Schäuble, glaubt, dass sich die Krise in der Eurozone erst in zwei Jahren beginnen könnte zu beruhigen: „Was die Krise des Vertrauens angeht, werden wir in 12 bis 24 Monaten eine Beruhigung der Finanzmärkte sehen“, sagte Schäuble in einem Interview mit dem französischen Radiosender Europe 1.

Für die kommenden Wahlen in Griechenland Mitte Juni forderte Schäuble die griechischen Politiker auf, im Wahlkampf nicht mit keine falschen Hoffnungen zu schüren:

„Es ist die Aufgabe griechischer Politiker ihren Leuten die Wahrheit zu erklären und keine falschen Versprechungen zu machen. Wir wollen, dass Griechenland in der Eurozone bleibt, aber die Vereinbarungen zu erfüllen und das zu entscheiden ist den Griechen selbst überlassen“, sagte Schäuble.

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