Deutschland

Manhattan: Preise für Apartments beginnen zu sinken

Lesezeit: 1 min
06.01.2019 18:03
Die durchschnittlichen Preise für Wohnungen in Manhattan gehen deutlich zurück.
Manhattan: Preise für Apartments beginnen zu sinken

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Immobilien  
USA  

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Die durchschnittlichen Median-Preise für Wohnungen in Manhattan gehen deutlich zurück. Wie die Financial Times berichtet, liegen diese nun erstmals seit mehr als 3 Jahren unter dem Wert von 1 Million Dollar.

Wie aus Berechnungen der Immobilienentwickler Douglas Elliman und Miller Samuel hervorgeht, soll der Medianpreis für Kooperativen und Apartments in Kondominiums um 5,8 Prozent auf nun 999.000 Dollar gesunken sein. Verglichen mit Dezember 2017 sollen die Preise für neue Wohnungen Ende 2018 um mehr als 25 Prozent eingebrochen sein.

Beobachtern zufolge herrscht inzwischen ein Überangebot an Wohnraum in Manhattan, weil sich wichtige Käufergruppen – allen voran die Chinesen und die Russen – in den vergangenen Monaten zurückgezogen hätten. Das Angebot an zum Verkauf stehenden Wohnungen stieg in Manhattan zwischen dem vierten Quartal 2017 und dem vierten Quartal 2018 um 10 Prozent auf nun rund 7.000 Angebote.

Zu den Hauptgründen für die nachlassende Nachfrage zählt jedoch auch die Sorge vpr stark steigenden Hypothekenzinsen, einer Rezession der Weltwirtschaft sowie der politischen Unsicherheit in den USA.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Kostenloses Experten-Webinar: Die Zukunft der personalisierten Medizin aus der Cloud - und wie Sie davon profitieren

Eine individuelle Behandlung für jeden einzelnen Menschen - dieser Traum könnte nun Wirklichkeit werden. Bei der personalisierten Medizin...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Tesla Grünheide - Protesttage: Polizei schützt Autofabrik mit Großaufgebot
10.05.2024

Die Kundgebungen gegen den Autobauer Tesla in Grünheide erreichten am Freitag einen neuen Höhepunkt. Während eines...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Der Chefredakteur kommentiert: Deutsche Bahn, du tust mir leid!
10.05.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...

DWN
Technologie
Technologie Kein Erdgas mehr durch die Ukraine? Westeuropa droht erneute Energiekrise
10.05.2024

Eines der größten Risiken für die europäische Erdgasversorgung im nächsten Winter ist die Frage, ob Gaslieferungen weiterhin durch die...

DWN
Finanzen
Finanzen DAX-Rekordhoch: Deutscher Leitindex springt auf Allzeithoch bei über 18.800 Punkten
10.05.2024

Der DAX hat am Freitag mit einem Sprung über die Marke von 18.800 Punkten seinen Rekordlauf fortgesetzt. Was bedeutet das für Anleger und...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Streik am Bau: Gewerkschaft kündigt Proteste in Niedersachsen an
10.05.2024

Die IG Bauen Agrar Umwelt hat angekündigt, dass die Streiks am Bau am kommenden Montag (13. Mai) zunächst in Niedersachsen starten...

DWN
Politik
Politik Selenskyj drängt auf EU-Beitrittsgespräche - Entwicklungen im Ukraine-Krieg im Überblick
10.05.2024

Trotz der anhaltenden Spannungen an der Frontlinie im Ukraine-Krieg bleibt Präsident Selenskyj optimistisch und setzt auf die...

DWN
Politik
Politik Corona-Aufarbeitung: Spahn spricht sich für breite Analyse aus mit allen Blickwinkeln
10.05.2024

Im deutschen Parlament wird zunehmend eine umfassende Analyse der offiziellen Corona-Maßnahmen, einschließlich Masken und Impfnachweisen,...

DWN
Politik
Politik Pistorius in den USA: Deutschland bereit für seine Aufgaben
10.05.2024

Verteidigungsminister Boris Pistorius betont in Washington eine stärkere Rolle Deutschlands im transatlantischen Bündnis. Er sieht den...