Finanzen

BayernLB handelt so viel Gold und Silber wie nie zuvor

Die BayernLB ist einer der führenden Edelmetallhändler in Deutschland. 2019 hat sie so viel Gold und Silber wie nie zuvor gehandelt.
31.01.2020 14:01
Aktualisiert: 31.01.2020 14:01
Lesezeit: 1 min
BayernLB handelt so viel Gold und Silber wie nie zuvor
Goldbarren zur Geldanlage. (Foto: dpa) Foto: -

Die Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank lässt Gold als Geldanlage offensichtlich glänzen: Die BayernLB - einer der großen Edelmetallgroßhändler im deutschsprachigen Raum - hat 2019 mehr als 60 Tonnen Gold gehandelt, ein Fünftel mehr als im Vorjahr und so viel wie noch nie zuvor.

"Die Tiefzinsphase macht Investitionen in Edelmetalle für Anleger attraktiv", erklärte am Freitag der Leiter des Edelmetallgeschäfts der Landesbank, Michael Eubel. Gold gilt vielen Anlegern nach Einschätzung der BayernLB nach wie vor als krisenfeste Anlage.

Eubel und seine Kollegen rechnen damit, dass die Preise weiter steigen. Derzeit notiert Gold bei gut 1430 Euro je Unze, ein Rekordpreis. In Dollar allerdings waren die Preise zu Beginn dieses Jahrzehnts noch etwas höher als derzeit. Das billigere Silber ist ebenfalls sehr gefragt, die BayernLB handelte im vergangenen Jahr 628 Tonnen, fast 80 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Das Zeitalter des intelligenten passiven Einkommens: Bitcoin-Mining mit BlackchainMining

In der heutigen, sich rasant entwickelnden digitalen Wirtschaft sind Kryptowährungen wie Bitcoin nicht nur Vermögenswerte, sondern auch...

DWN
Politik
Politik Wird Brüssel das Verbot konventioneller Motoren lockern und E-Auto-Quoten für Unternehmen einführen?
10.12.2025

Die EU stellt die Weichen für die Zukunft der europäischen Autoindustrie. Brüssel erwägt eine Abschwächung des Verbots klassischer...

DWN
Finanzen
Finanzen Optimismus für europäische Banken und der Auftakt zu 2026
09.12.2025

Die Wall Street steht vor Rekorden. Analysten sehen starke Impulse für 2026, doch warnen vor Risiken. Banken glänzen, Bitcoin sorgt für...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Voith: Maschinenbauer streicht 2.500 Stellen
09.12.2025

Der Maschinenbauer Voith plant in Deutschland den Abbau von bis zu 2.500 Stellen. Grund sind strukturelle Probleme wie hohe Energie- und...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Feiertage killen fürs BIP: Ist das wirklich eine gute Idee?
09.12.2025

Mehr Arbeitstage, mehr Wachstum – so lautet das einfache Versprechen für 2026. Doch die Debatte über einen möglichen Wegfall eines...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Exporte: USA- und China-Geschäft bricht im Oktober ein
09.12.2025

Die deutschen Exporte geraten in ihren wichtigsten Absatzmärkten ins Rutschen, und die Zahlen aus den USA und China zeichnen ein klares...

DWN
Finanzen
Finanzen Neues Silberpreis-Rekordhoch: Engpässe treiben Aufwärtsrallye – warum Anleger jetzt wachsam sein müssen
09.12.2025

Der Silberpreis jagt von Rekord zu Rekord und übertrifft selbst den Hype um Gold, folgerichtig gibt es am Dienstag ein neues...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Arbeitsmarkt: Sieben Wege wie Unternehmen Fachkräfte finden und halten
09.12.2025

Qualifizierte Fachkräfte werden knapp – das spüren Unternehmen bei der Personalsuche immer deutlicher. Die Folgen: Engpässe,...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Milan Nedeljkovic BMW: Er folgt auf Oliver Zipse
09.12.2025

BMW bekommt einen neuen Chef: Milan Nedeljkovic übernimmt das Ruder von Oliver Zipse. Der Produktionsvorstand bringt Erfahrung aus fast...