Politik

WHO: Zweite tödlichere Welle wird Europa im Winter treffen

Lesezeit: 1 min
15.05.2020 19:11  Aktualisiert: 15.05.2020 19:11
Der Europachef der Weltgesundheitsorganisation, Dr. Hans Kluge, sagt, dass Europa sich auf die zweite Corona-Welle vorbereiten müsse. Diese werde im Winter kommen und tödlicher sein als die erste Welle.
WHO: Zweite tödlichere Welle wird Europa im Winter treffen
, Spanien, Málaga: Ein Mann mit Mundschutz geht vor dem Bild einer Person mit Gasmaske auf einer Straße in Málaga vorbei. (Foto: dpa)

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Die europäischen Länder sollten sich auf eine tödliche zweite Welle von Coronavirus-Infektionen einstellen, da die Pandemie noch nicht vorbei ist, sagt der oberste Beamte der Weltgesundheitsorganisation in Europa, Dr. Hans Kluge, in einem exklusiven Interview mit The Telegraph.

Er betont, dass die Zahl der Fälle von Corona in Ländern wie Großbritannien, Frankreich und Italien allmählich abnimmt, was nicht bedeutet, dass die Pandemie zu Ende geht. Das Epizentrum des europäischen Ausbruchs liegt jetzt im Osten, und die Zahl der Fälle in Russland, der Ukraine, Weißrussland und Kasachstan steigt, so Kluge.

Die UN teilt mit: “Dr. Kuge sagte, dass es in der Europäischen Region, insgesamt zu einer Verlangsamung der Pandemie gekommen sei, im östlichen Teil jedoch immer noch ein Anstieg der Fälle zu verzeichnen sei. Es gibt 1,78 Millionen bestätigte Fälle und 160.000 Todesfälle, was 43% der Fälle und 56% der Todesfälle weltweit entspricht. Die Russische Föderation, das Vereinigte Königreich und Spanien gehören nach wie vor zu den zehn Ländern weltweit, in denen die meisten Fälle in den letzten 24 Stunden gemeldet wurden.”


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Tarifrunde der Chemieindustrie: Gewerkschaft fordert mehr Lohn
26.04.2024

Im Tarifstreit in Ostdeutschlands Chemieindustrie fordert die Gewerkschaft IG BCE eine Lohnerhöhung von 7 Prozent. Arbeitgeber warnen vor...

DWN
Technologie
Technologie Künstliche Intelligenz: Wie sich Deutschland im internationalen Rennen positioniert
26.04.2024

Die Deutsche Industrie macht Tempo bei der KI-Entwicklung. Das geht aus einer kürzlich veröffentlichten Analyse des Deutschen Patent- und...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Automesse China 2024: Deutsche Autohersteller im Preiskrieg mit BYD, Xiaomi und Co.
25.04.2024

Bei der Automesse in China steht der eskalierende Preiskrieg bei Elektroautos im Vordergrund. Mit hohen Rabatten kämpfen die Hersteller...

DWN
Technologie
Technologie 3D Spark: Ein Hamburger Start-up revolutioniert die Bahnbranche
25.04.2024

Die Schienenfahrzeugindustrie befindet sich in einem grundlegenden Wandel, in dessen Verlauf manuelle Fertigungsprozesse zunehmend...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Lieferdienste in Deutschland: Bei Flink, Wolt und anderen Lieferando-Konkurrenten geht es um alles oder nichts
25.04.2024

Getir, Lieferando, Wolt, UberEats - das Angebot der Essenskuriere ist kaum noch überschaubar. Wer am Markt letztlich bestehen wird,...

DWN
Politik
Politik Bericht: Habeck-Mitarbeiter sollen Kritik am Atom-Aus missachtet haben
25.04.2024

Wichtige Mitarbeiter von Bundesministern Habeck und Lemke sollen laut einem Bericht interne Zweifel am fristgerechten Atomausstieg...

DWN
Finanzen
Finanzen Feiertagszuschlag: Was Unternehmer an den Mai-Feiertagen beachten sollten
25.04.2024

Feiertagszuschläge sind ein bedeutendes Thema für Unternehmen und Arbeitnehmer gleichermaßen. Wir werfen einen genauen Blick auf die...

DWN
Finanzen
Finanzen Teurer Anlegerfehler: Wie der Blick in den Rückspiegel fehlgeht
25.04.2024

Anleger orientieren sich an den Renditen der vergangenen drei bis zehn Jahre, um Aktien oder Fonds auszuwählen. Doch laut Finanzexperten...