Politik

Corona-Leaks: Mitarbeiter im Innenministerium übt Kritik an Medien wegen Alarmismus

Der Mitarbeiter des Bundesfinanzministeriums, der für die Corona-Leaks verantwortlich ist, wirft den Medien im Verlauf der Corona-Krise Alarmismus vor. Die Bevölkerung sei traumatisiert. Er fordert: "Dieser Alarmismus muss unverzüglich eingestellt werden."
19.05.2020 18:53
Aktualisiert: 19.05.2020 18:53
Lesezeit: 1 min
Corona-Leaks: Mitarbeiter im Innenministerium übt Kritik an Medien wegen Alarmismus
16.05.2020, Bayern, München: Ein Teilnehmer einer Demonstration gegen die Anti-Corona-Maßnahmen der Politik hält während eines Gesprächs mit Polizeibeamten auf der Theresienwiese ein Schild mit der Aufschrift "Freiheit". (Foto: dpa) Foto: Felix H

Ein Mitarbeiter des Bundesinnenministeriums hatte ein Dokument geleakt, in dem er sich kritisch im Umgang mit der Corona-Krise äußert. Es sollte nicht unerwähnt bleiben, dass dieses Beispiel im Innenministerium keine Schule machen sollte.

Allerdings ist zu erwähnen, dass der Mitarbeiter sich im Dokument im Interesse der Bevölkerung und der Institutionen in einem ganz wichtigen Punkt äußert, wo es um den aktuellen Alarmismus geht. Die Corona-Pandemie ist Realität und es ist nicht ausgeschlossen, dass es eine weitere Welle gibt. Doch der Mitarbeiter liefert eine konstruktive Grundlage, das Problem von Pandemien aus Sicht aller Seiten der Gesellschaft professioneller anzugehen.

Der Mitarbeiter führt aus:

Vor allem müsse das Vertrauen der Bürger zurückgewonnen werden:

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
X

DWN-Wochenrückblick

Weniger E-Mails, mehr Substanz: Der DWN-Wochenrückblick liefert 1x/Woche die wichtigsten Themen kompakt und Podcast. Für alle, deren Postfach überläuft.

E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung sowie die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

DWN
Finanzen
Finanzen Finanzmärkte zum Jahresende: Wie sich Anleger zwischen Rallye und Korrekturgefahr absichern
24.12.2025

Zum Jahresende verdichten sich an den globalen Finanzmärkten die Signale für Chancen, Risiken und mögliche Wendepunkte. Stehen Anleger...

DWN
Politik
Politik Cyberangriff auf Aeroflot: Wie Hacker Russlands Luftverkehr störten
24.12.2025

Ein Cyberangriff brachte die IT-Systeme von Aeroflot binnen Stunden zum Stillstand und zwang den Flugbetrieb in den Notmodus. Welche...

DWN
Politik
Politik Putins neue Gegnerin und ihr Appell an Europa
24.12.2025

Europa ringt mit seiner Haltung gegenüber Russland und der Frage nach Konsequenz und Abschreckung. Wie sollte der Westen mit einem Kreml...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Handwerkspräsident: "Demokratie muss nun liefern"
24.12.2025

Die Stimmung im deutschen Handwerk ist angespannt, die Wirtschaft schwächelt seit Jahren. Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbands...

DWN
Politik
Politik DWN-Jahresrückblick 2025: Schulden, Krieg, KI – und Europas Zerreißprobe
24.12.2025

Schulden in Billionenhöhe, neue Kriegsängste, technologische Abhängigkeiten: 2025 hat Gewissheiten zerlegt, die lange als stabil galten....

DWN
Technologie
Technologie The Good City: Die Stadt der Zukunft ist leise, sauber und elektrisch
24.12.2025

Lärm, Abgase, Platzmangel – urbane Probleme kennt jeder. Doch Renault Trucks zeigt: Die Zukunft der Stadt ist elektrisch, leise und...

DWN
Finanzen
Finanzen Ripple XRP: Zwischen ETF-Fantasie und anhaltendem Kursdruck
24.12.2025

Ripple XRP verliert an Boden, während der Kryptomarkt insgesamt vorsichtiger wird. Technische Schwäche, unterschrittene Schlüsselmarken...

DWN
Technologie
Technologie Exponentielles Wachstum durch KI: Chancen und Grenzen für Wirtschaft und Gesellschaft
24.12.2025

Die künstliche Intelligenz entwickelt sich rasant und verändert zunehmend Wirtschaft, Forschung und Gesellschaft. Doch kann dieser...