Politik

Erzbischof meint: „Tiefer Staat“ will Trump mit Demos stürzen

Der umstrittene Erzbischof Carlo Maria Viganò meint in einem offenen Brief, dass der „tiefe Staat“ die Anti-Rassismus-Proteste organisiere, um US-Präsident Trump zu stürzen.
09.06.2020 18:04
Aktualisiert: 09.06.2020 18:04
Lesezeit: 1 min
Erzbischof meint: „Tiefer Staat“ will Trump mit Demos stürzen
01.06.2020, USA, Washington: Donald Trump, Präsident der USA, hält eine Bibel, während er die St. John's Episcopal Church besucht. (Foto: dpa) Foto: Patrick Semansky

Der italienische Erzbischof Carlo Maria Viganò, der ein Gegner des Papstes Franziskus ist, sagt US-Präsident Donald Trump in einem offenen Brief seine Unterstützung zu.

„Es ist ziemlich klar, dass der Einsatz von Straßenprotesten für diejenigen von entscheidender Bedeutung ist, die sich wünschen, dass bei den bevorstehenden Präsidentschaftswahlen jemand gewählt wird, der die Ziele des tiefen Staates verkörpert (…) Es wird nicht überraschen, wenn wir in einigen Monaten wieder erfahren, dass hinter diesen Akten des Vandalismus und der Gewalt diejenigen verborgen sind, die hoffen, von der Auflösung der sozialen Ordnung zu profitieren, um eine Welt ohne Freiheit aufzubauen“, so Viganò.

Die angeblichen „Gegner der Freiheit“ würden auf eine „Neue Weltordnung“ hinarbeiten. „Sie sind dem tiefen Staat, dem Globalismus (…) und der Neuen Weltordnung unterworfen, die sie immer häufiger im Namen einer universellen Bruderschaft anrufen, die wiederum nichts Christliches an sich hat.“

Der gesamte Brief ist im Wortlaut ist auf der Webseite New Europe abzurufen.

Auf Katholisch.de wurde zuvor ein kritischer Artikel über den Erzbischof publiziert.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.
E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und erkläre mich einverstanden.
Ich habe die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Politik
Politik Rentenbeiträge und Krankenkasse: Sozialabgaben werden weiter steigen
25.04.2025

Gerade bei der Rente hat die kommende Merz-Regierung ambitionierte Pläne. Doch gemeinsam mit den Krankenkassenbeiträgen droht...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Gold im Höhenrausch: Wenn Trump das Gold sieht, wird es gefährlich
25.04.2025

Der Goldpreis steht kurz davor, einen historischen Rekord nicht nur zu brechen, sondern ihn regelrecht zu pulverisieren. Die Feinunze Gold...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Deutsche Autoindustrie unter Druck: Zollkrieg sorgt für höhere Preise und verschärften Wettbewerb
25.04.2025

Der Zollkrieg zwischen den USA und Europa könnte die Auto-Preise in den USA steigen lassen und den Wettbewerb in Europa verschärfen....

DWN
Finanzen
Finanzen Vermögen der Deutschen auf Rekordhoch – aber die Ungleichheit wächst mit
25.04.2025

Private Haushalte in Deutschland verfügen so viel Geld wie nie zuvor – doch profitieren längst nicht alle gleichermaßen vom...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Deutschland am Wendepunkt: Wirtschaftsmodell zerbricht, Polen rückt vor
25.04.2025

Deutschlands Wirtschaftsmaschinerie galt jahrzehntelang als unaufhaltsam. Doch wie Dr. Krzysztof Mazur im Gespräch mit Polityka...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft China im Handelskrieg: Regierung bereitet sich auf das Schlimmste vor
25.04.2025

Chinas Führung bereitet sich inmitten des eskalierenden Handelskonflikts mit den USA auf mögliche Härtefälle vor. In einer Sitzung des...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Pharmazeutische Abwanderung: Wie Europa seine Innovationskraft verloren hat – und sie zurückgewinnen kann
25.04.2025

Europas einst führende Rolle in der Pharmaforschung schwindet – während andere Regionen aufholen, drohen Abhängigkeit und...

DWN
Politik
Politik Trump deutet historischen Kompromiss an: Russland will Ukraine nicht vollständig besetzen
25.04.2025

Moskau signalisiert Rückzugsbereitschaft – wenn der Westen zentrale Forderungen erfüllt.