Marktbericht

Dax ganz im Zeichen der US-Präsidentschaftswahlen - heute Bayer mit Drittquartalszahlen

Sämtliche Kursbewegungen, die heute zu beobachten sind, zeigen wohl kaum eine besondere Entwicklungstendenz. Denn die Börsianer warten am zweiten Handelstag der Woche nur darauf, wer der neue US-Präsident wird.
03.11.2020 10:35
Aktualisiert: 03.11.2020 10:35
Lesezeit: 1 min
Dax ganz im Zeichen der US-Präsidentschaftswahlen - heute Bayer mit Drittquartalszahlen
Heute warten die Anleger auf den Ausgang der US-Präsidentenwahlen. (Foto: dpa)

Der Dax hat heute eine Erholungstendenz gezeigt und bis gegen 13 Uhr zwischen 1 und 2 Prozent zugelegt. Der Index erreichte dabei Werte, die knapp unter der 12.000 Zähler-Marke lagen, die psychologisch wichtig ist.

Da sich heute alles nur um die Präsidentenwahlen dreht, sind die restlichen Termine, die anstehen, für die Entwicklung des Gesamtmarktes eigentlich nachrangig. Aus deutscher Sicht ist die Quartalspräsentation von Bayer von besonderem Interesse. Der Konzern meldete für das dritte Quartal einen Verlust in Milliarden-Euro-Höhe.

Gestern hatte das deutsche Leitbarometer seine Sitzung mit einem Plus von zwei Prozent auf 11.788 Zählern beendet. Es gab bis auf zwei Aktien nur Gewinner: Auf dem ersten Platz landete die Deutsche Bank (plus fünf Prozent auf 8,30 Euro), gefolgt von HeidelbergCement (plus 4,9 Prozent auf 51,50 Euro) und Linde (3,8 Prozent auf 195,25 Euro).

Die einzigen Aktien, die gestern verloren, waren SAP, das 1,4 Prozent auf 90,18 Euro einbüßte. Das Schwergewicht hat sich nach den starken Abschlägen aus der vergangenen Woche immer noch nicht erholt. Darüber hinaus ging Delivery Hero mit einem Minus von zwei Prozent auf 96,86 Euro aus dem Rennen.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt

 

X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.

E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung sowie die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Unternehmen
Unternehmen NATO-Ostflanke: Drohnenhersteller Quantum Systems unterstützt die Bundeswehr-Brigade in Litauen
22.11.2025

Der deutsche Drohnenhersteller Quantum Systems expandiert nach Litauen und baut dort ein umfassendes Wartungs- und Logistikzentrum für...

DWN
Technologie
Technologie Digitale Souveränität: Wie Deutschland bei Breitband, 5G und Cloud die Abhängigkeit verringern kann
22.11.2025

Verpasst Deutschland die digitale Zeitenwende? Der Wohlstand von morgen entsteht nicht mehr in Produktionshallen, sondern in...

DWN
Technologie
Technologie Künstliche Intelligenz-Erfinder warnt: „Meine Schöpfung kann uns vernichten“
22.11.2025

Er gilt als einer der „Väter der Künstlichen Intelligenz“ – jetzt warnt Yoshua Bengio vor ihrer zerstörerischen Kraft. Der...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Zwischen Škoda-Erfolg und Chinas Einfluss: Was die Abhängigkeit für deutsche Autobauer bedeutet
22.11.2025

Elektromobilität ist längst kein Nischenphänomen mehr, sondern prägt zunehmend den europäischen Massenmarkt. Doch wie gelingt es...

DWN
Panorama
Panorama Weihnachtsmarkt-Sicherheit: Was bringen Beton, Kameras und Co. auf Weihnachtsmärkten wirklich?
22.11.2025

Deutsche Weihnachtsmärkte stehen für Atmosphäre, Tradition und Millionen Besucher. Gleichzeitig wächst die Debatte über Schutz,...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Ticketsteuer sinkt: Flugbranche verspricht mehr Verbindungen – Passagiere bleiben skeptisch
22.11.2025

Die Bundesregierung will den Luftverkehr mit einer Absenkung der Ticketsteuer ab Mitte nächsten Jahres entlasten. Die Flug- und...

DWN
Politik
Politik New York-Wahl: Was Mamdanis Sieg für Europa bedeutet
22.11.2025

Der Sieg eines radikalen Sozialisten in New York, Deutschlands Stillstand und Polens Aufstieg: Ein Kommentar darüber, wie politische und...

DWN
Finanzen
Finanzen Krypto-Crash: Wie Zinsen und KI die Kryptomärkte unter Druck setzen
21.11.2025

Die jüngsten Turbulenzen an den Kryptomärkten stellen Anleger, Unternehmen und Regulierer gleichermaßen auf die Probe. Welche Kräfte...