Trotz der Behauptung eines US-Generals: US-Armee führte keine Razzia bei der CIA in Frankfurt durch
Lesezeit: 1 min
29.11.2020 21:43 Aktualisiert: 29.11.2020 21:43
Thomas McInerney, US-amerikanischer Drei-Sterne-General a.D., hatte behauptet, dass US-Spezialeinheiten eine Razzia in einer CIA-Einrichtung in Frankfurt am Main durchgeführt hätten. Sie hätten Server sichergestellt, die bei der angeblichen Manipulation der US-Wahl eine Rolle gespielt haben sollen. Jedoch hat nun die US-Armee selbst klargestellt, das es sich um eine erfundene Falschinformationen handelt. Die Firma Scytl hat außerdem mitgeteilt, gar keine Server in Frankfurt zu haben.*
Thomas McInerney, pensionierter Generalleutnant der US-Luftwaffe, der im Pentagon in militärischen Spitzenpositionen tätig war, verbreitete die Information, dass US-Spezialeinheiten eine Razzia in den Räumlichkeiten einer Server-Farm der CIA in Frankfurt am Main durchgeführt hätten. Aus diversen Servern der CIA soll hervorgehen, dass in den USA eine Wahlmanipulation stattfand, um Donald Trump „zu stürzen“. Im Verlauf der Razzia soll es zu einem Feuerwechsel gekommen sein. Nun hat die US-Armee klargestellt, das es sich um eine eindeutige Falschinformation von McInterney handelt. Außerdem hat die betroffene Firma Scytl mitgeteilt, in Frankfurt gar keine Server zu haben. Für die Razzia in Deutschland gibt es somit keine Beweise.
McInerney hat es auch bisher unterlassen, weitere stichhaltige Belege für seine Ausführungen zu liefern.
*Die Überschrift und Teile des Artikels wurde im Nachhinein zur Verdeutlichung angepasst. Die DWN hatten zuerst berichtet, das 5 Soldaten und ein CIA-Mann bei der Razzia getötet worden sind. Durch einen externen Hinweis konnte die Meldung erneut geprüft und als Falschinformation beurteilt werden.
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