Das deutsche Leitbarometer hat am Mittwoch bis 11.30 Uhr etwa ein Prozent auf 13.410 Zähler gewonnen.
Die Nachrichten über die Pandemie fallen derzeit uneinheitlich aus: Während die Zahl der Corona-Sterbefälle mit 590 an einem Tag einen neuen Höchststand erreicht hat, machte Gesundheitsminister Jens Spahn zumindest Hoffnung auf den baldigen Beginn der Impfungen. „Rund um den Jahreswechsel, spätestens im Januar“, sagte das Regierungsmitglied und forderten die Deutschen dazu auf, zu Weihnachten auf innerdeutsche Reisen zu verzichten.
Die Folgen des zweiten Teil-Lockdowns im November sind zwar noch nicht klar. Doch erteilte die KfW die Auskunft, dass die deutschen Unternehmen noch längst nicht alle Kreditvolumina abberufen haben, die aus den staatlichen Hilfsprogrammen stammen. Die Firmen haben bislang gerade einmal 60 Prozent der Gelder genutzt, sagte ein Sprecher den DWN.
Auch gestern hat der deutsche Leitindex bereits eine ähnliche Entwicklung gezeigt. So hat der Dax am Dienstag bei 13.279 Punkten stagniert.
Somit war auch die Zahl der Gewinner und Verlierer nahezu gleichmäßig verteilt. Unter den Aktien, die am meisten zulegten, befand sich Siemens auf dem ersten Platz. Das Papier des Konzerns gewann 1,8 Prozent auf 114,40 Euro. Danach kam BASF mit einem Plus von 1,4 Prozent auf 61,62 Euro ins Ziel. Auf dem dritten Platz lag die Deutsche Börse (plus 1,2 Prozent auf 137,35 Euro).
Zu den Tagesverlierern zählte Delivery Hero, das 1,6 Prozent auf 90,50 Euro verlor. Linde verbuchte ein Minus von 1,4 Prozent auf 205,20 Euro. Darüber hinaus verzeichnete die Deutsche Bank einen Rückgang von 1,2 Prozent auf 9,46 Euro.