Politik

Mediziner meldet neue Corona-Variante in der Ukraine

In der Ukraine wurde nach Angaben eines Mediziners bei einem Ukrainer, der als Gastarbeiter in der Tschechischen Republik arbeitet, die neue Variante des Corona-Virus vorgefunden.
21.12.2020 18:49
Aktualisiert: 21.12.2020 18:49
Lesezeit: 1 min
Mediziner meldet neue Corona-Variante in der Ukraine
Der ukrainische Mediziner Viktor Petkov meldet Befund aus der Ukraine. (Screenshot)

Der ukrainische Mediziner Viktor Petkov hat vor etwa einer Stunde dem ukrainischen Sender „Ukraine 24“ mitgeteilt, dass die neue Variante des Corona-Virus, das erstmals in Großbritannien entdeckt wurde, auch in der Ukraine festgestellt wurde. Nach Angaben des Spezialisten wurde die Corona-Mutation bei einem seiner Patienten festgestellt, der als Gastarbeiter in der Tschechischen Republik arbeitet. „Zunächst sollte beachtet werden, dass die Mutation des Virus auf natürliche Weise erfolgt und dieses Virus auf natürliche Weise sehr aktiv mutiert - genau wie das Hepatitis-C-Virus oder die Influenza. Warum? Da es nur eine RNA enthält, ist es ein Träger von genetischem Material. So ist beispielsweise in den an europäische Länder angrenzenden Regionen bereits zu erkennen, dass sich das klinische Bild einer Coronavirus-Infektion insbesondere bei jungen Menschen geringfügig ändert. Das heißt, es gibt möglicherweise keine Anosmie (Verlust der Geruchsempfindlichkeit), sondern eine recht aktive Entwicklung des Lungengewebes, obwohl alles in milder Form vorliegt“, so Petkov. Er habe auch im Oblast Transkarpatien Fälle einer Infektion mit einem neuen Virusstamm entdeckt.

Die neue Variante des Corona-Virus wurde bisher in Großbritannien, Dänemark, Italien, Südafrika, Holland und Australien entdeckt.

Weitere Infos aus der Ukraine auf „coronavirus.tsn.ua

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Open Source: Warum Gemeinschaftsprojekte die Basis für Innovation bilden

Was einst als Nischenphänomen engagierter Entwickler begann, ist heute ein globales Innovationsökosystem, das von Freiwilligen,...

DWN
Finanzen
Finanzen Goldpreis fällt stark: Erinnerungen an 2011: „Kaufen und halten“ funktioniert nicht
23.10.2025

Ein Kurssturz beendet die Rekordrally des Edelmetalls und erinnert Anleger an bittere Verluste vor 13 Jahren.

DWN
Finanzen
Finanzen Gold im Portfolio: Experten diskutieren 15 bis 30 Prozent Anteil
23.10.2025

Gold ist wieder im Fokus der Investoren, doch viele halten bisher nur geringe Mengen. Eine Analyse historischer Daten zeigt, dass ein...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Gewinneinbruch bei Kühne+Nagel: bis zu 1.500 Stellen weg
23.10.2025

Handelskrieg, hohe Zölle und der starke Franken setzen Kühne+Nagel zu: Der Umsatz bricht um sieben Prozent ein – und jetzt droht vielen...

DWN
Politik
Politik Steuerschätzung: Steuereinnahmen höher als erwartet - trotz Wirtschaftskrise
23.10.2025

Der Staat schwimmt im Geld: Bund, Länder und Kommunen können laut Steuerschätzung in den kommenden Jahren mit 33,6 Milliarden Euro mehr...

DWN
Finanzen
Finanzen Bitcoin-Rally: Warum die Euphorie trügerisch sein könnte
23.10.2025

Der Bitcoin zieht wieder an, doch die Stimmung schwankt zwischen Euphorie und Panik. Während Anleger von neuen Rekorden träumen, warnen...

DWN
Immobilien
Immobilien Betongold in der Krise: Immobilienmarkt zwischen Zinsschock, Baukrise und Inflation
23.10.2025

„Jeder Mensch bezahlt im Laufe seines Lebens mindestens eine Immobilie. Und meistens ist es nicht die eigene.“ Dieser Spruch kursiert...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Silicon Valley in Bewegung: Amazon Web Services verliert Priorität bei Startups
23.10.2025

Das Silicon Valley steht vor tiefgreifenden Veränderungen. Start-ups verschieben ihre Prioritäten und verändern die Nutzung klassischer...

DWN
Politik
Politik Reaktion auf den Ukraine-Krieg: US-Regierung verhängt Sanktionen gegen russische Öl-Firmen
23.10.2025

Trump drängt schon länger auf ein Ende des Ukraine-Kriegs, schwankt aber bei seinen Bemühungen darum. Nun verkünden die USA neue...