Finanzen

Dax: Das gespannte Warten auf neue Nachrichten

Das deutsche Leitbarometer hat am Dienstag etwas zugelegt. Die großen Kursgewinne von der vergangenen Woche scheinen erstmal vorbei zu sein.
12.01.2021 10:51
Lesezeit: 1 min
Dax: Das gespannte Warten auf neue Nachrichten
Der Dax zeigt sich derzeit entspannt. (Foto: dpa)

Das deutsche Leitbarometer hat am zweiten Handelstag bis 11 Uhr 0,3 Prozent auf 13.980 Zähler gewonnen.

Die Anleger lassen es nach der jüngsten Kursrally etwas ruhiger angehen. Die Unruhen in den USA mit einem möglichen Amtsenthebungsverfahren gegen den noch amtierenden US-Präsidenten Donald Trump und die weiter steigenden Infektionszahlen sind Themen am Markt, die sich auf die Entwicklung der Kurse auswirken.

Der Dax hat zum Wochenstart Luft geholt. Der Index hat am Montag 0,8 Prozent auf 13.934 Punkte gewonnen. Die Liste der Tagesgewinner, die nur sehr spärlich bestückt war, führte Merck an: Das Papier des Pharmakonzerns legte 1,5 Prozent auf 144,90 Euro zu. Die Deutsche Bank und Siemens stagnierten bei 9,52 beziehungsweise bei 123,98 Euro.

Fresenius war die Aktie, die am meisten einbüßte: So ging sie mit einem Minus von 2,9 Prozent auf 38,92 Euro aus dem Rennen. Delivery Hero verbuchte einen Verlust von 2,4 Prozent auf 132,35 Euro, während Continental ebenso 2,4 Prozent einbüßte – und zwar auf 116,30 Euro.

Am heutigen Dienstag sind Unternehmens – und Konjunkturtermine nur sehr rar: Allerdings können sich die Anleger, die sich auf russische Investments konzentrieren, einen Termin am Nachmittag merken: So wird Russland veröffentlichen, wie sich die Inflationsrate im Dezember entwickelt hat. Die Volkswirte rechnen mit einem Wachstum im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4,9 Prozent. Im Vorjahr hatte es eine Steigerung um 4,4 Prozent gegeben.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt

Jede Anlage am Kapitalmarkt ist mit Chancen und Risiken behaftet. Der Wert der genannten Aktien, ETFs oder Investmentfonds unterliegt auf dem Markt Schwankungen. Der Kurs der Anlagen kann steigen oder fallen. Im äußersten Fall kann es zu einem vollständigen Verlust des angelegten Betrages kommen. Mehr Informationen finden Sie in den jeweiligen Unterlagen und insbesondere in den Prospekten der Kapitalverwaltungsgesellschaften.

DWN
Politik
Politik Ukraine-Verhandlungen: Warum Europas Rettungsplan den Konflikt noch verschärfen könnte
27.11.2025

Ein umstrittener US-Friedensplan setzt die Ukraine massiv unter Druck. Und Präsident Wolodomir Selenskyj kämpft gleichzeitig gegen...

DWN
Technologie
Technologie KI als Jobkiller: Weltweit große Unterschiede bei der Akzeptanz von Künstlicher Intelligenz
27.11.2025

In Deutschland lehnen 42 Prozent der Menschen die wachsende Verwendung von KI ab. In China ist die Zustimmung deutlich höher. Was die...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Deutsche Milliarden für dänischen Wasserstoffmarkt: Wird die Pipeline bald Realität?
27.11.2025

Europa muss seine Energieversorgung neu ordnen und verlässliche Partner finden, um die Industrie zukunftsfähig zu halten. Kann eine...

DWN
Panorama
Panorama Eilmeldung Washington DC: Schüsse nahe dem Weißen Haus - Zwei Nationalgardisten angeschossen
26.11.2025

In der Nähe des Weißen Hauses in Washington sind zwei Nationalgardisten von einem Schützen angeschossen worden. Sie befinden sich in...

DWN
Politik
Politik Deutsche Bank gegen Verband der Familienunternehmer: Mietvertrag gekündigt auf Grund der Einladung eines AfD-Politikers
26.11.2025

Der Verband „Die Familienunternehmer“ lädt einen AfD-Politiker ein – entgegen der politisch gewollten Brandmauer der etablierten...

DWN
Politik
Politik Bündnis Sahra Wagenknecht: AfD unterstützt Neuauszählung der Bundestagswahl
26.11.2025

An gerade mal 9.500 fehlenden Stimmen scheiterte im Februar der Einzug des BSW in den Deutschen Bundestag. Seitdem fordert die Partei eine...

DWN
Politik
Politik Grüngasquote für Energiewende: Mehr Umweltschutz und mehr Kosten für Industrie und Verbraucher
26.11.2025

Die schwarz-rote Regierung plant eine Quote, um die schleppende Wasserstoffwirtschaft und Energiewende in Deutschland weiter...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Insolvenz bei GOVECS – das Ende der elektrischen Schwalbe
26.11.2025

Das Münchner Unternehmen Govecs stellt unter dem Namen der in der DDR populären Moped-Marke seit einigen Jahren Elektroroller her. Nun...