Finanzen

Dax geht auf hohem Niveau ins Wochenende

Das deutsche Leitbarometer entwickelt sich am letzten Handelstag der Woche ruhig. Nachmittags gibt es einige Makros.
09.04.2021 09:52
Aktualisiert: 09.04.2021 09:52
Lesezeit: 1 min
Dax geht auf hohem Niveau ins Wochenende
Die Anleger zeigen sich derzeit entspannt. (Foto: dpa)

Der Dax hat heute Morgen bis um 10 Uhr 0,2 Prozent auf fast 15.180 Zähler gewonnen. Damit entwickelt sich der Index also weiter auf einem relativ hohen Niveau.

Der letzte Handelstag in der Woche ist zwar verhältnismäßig nachrichtenarm. Doch gibt es durchaus ein paar interessante Ereignisse:

Mittags um 13.30 Uhr MEZ gibt es Konjunkturdaten aus Indien – einer aufstrebenden Industrienation. Dazu gehören die Devisenreserven und das Wachstum für die Bankkredite. Heute Nachmittag werden in den USA die Erzeugerpreise präsentiert – und zwar um 14.30 Uhr MEZ. Um 15 Uhr MEZ gibt es wichtige Informationen für Anleger, die sich für russische Aktien interessieren: So erklärt Moskau, in welche Richtung der Außenhandel geht. Zusätzlich erfahren die Börsianer um 16 Uhr MEZ, wie sich die Großhandelsinventare entwickeln.

Der Markt hat gestern seine Sitzung mit einem Plus von 0,2 Prozent auf 15.202 Punkte beendet. Die Top-Aktie des Tages war Delivery Hero, das 2,5 Prozent auf 116,75 Euro gewann. Danach platzierte sich adidas, das 2,3 Prozent auf 276,75 Euro zulegte. Der Dritte im Bunde ist RWE, das 2,1 Prozent auf 34,61 Euro an Wert gut machte.

Doch es gab auch Verlierer. So hat Covestro 2,4 Prozent auf 55,76 Euro verloren, während Daimler mit einem Verlust von 1,9 Prozent auf 74,21 Euro aus dem Rennen ging. Darüber hinaus verbuchte BASF ein Minus von 1,2 Prozent auf 71,45 Euro und lag damit auf dieser Tabelle auf dem dritten Rang.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt

Jede Anlage am Kapitalmarkt ist mit Chancen und Risiken behaftet. Der Wert der genannten Aktien, ETFs oder Investmentfonds unterliegt auf dem Markt Schwankungen. Der Kurs der Anlagen kann steigen oder fallen. Im äußersten Fall kann es zu einem vollständigen Verlust des angelegten Betrages kommen. Mehr Informationen finden Sie in den jeweiligen Unterlagen und insbesondere in den Prospekten der Kapitalverwaltungsgesellschaften.

DWN
Finanzen
Finanzen Hugo Boss-Aktie: Kurssturz nach katastrophalem Ausblick – Machtkampf und Übernahmefantasie
03.12.2025

Zur Wochenmitte hat sich der DAX leicht aufwärts bewegt, der Blick der Anleger fiel aber zu einem Großteil auf die Hugo Boss-Aktie: Das...

DWN
Politik
Politik Recht auf Bargeld: Slowenien verankert Recht auf Barzahlung in Verfassung
03.12.2025

Ungarn und die Slowakei haben es vorgemacht, nun zieht ein weiteres EU-Land nach. Slowenien stärkt das Bargeld – und hebt es auf die...

DWN
Politik
Politik Importstopp russisches Gas: EU einig über Komplettverzicht auf Gas aus Russland
03.12.2025

Die EU will bis spätestens Ende 2027 vollkommen unabhängig von russischem Erdgas sein. Das sieht eine Einigung zwischen Vertretern der...

DWN
Finanzen
Finanzen Wärmewende: Heizen ist teurer geworden - mal wieder
03.12.2025

Wer seine Wohnung schön warm haben wollte, musste in den Jahren 2022 und 2023 besonders tief in die Tasche greifen. Nun haben Experten die...

DWN
Politik
Politik Putin versucht in Europa, was nicht einmal Stalin gelang
03.12.2025

Europa steht vor einer sicherheitspolitischen Zäsur. Neue Enthüllungen über Washingtons Verhandlungen, interne Machtkämpfe in Kiew und...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft OECD-Prognose: Zölle bremsen Wachstum bis 2027
03.12.2025

Die OECD sieht für Deutschland ab 2025 einen zögerlichen Aufschwung, der jedoch im internationalen Vergleich blass bleibt. Niedrige...

DWN
Politik
Politik Russland im Fokus: Finnlands Ex-Präsident warnt vor schnellem Ukraine-Frieden
03.12.2025

Finnlands früherer Präsident Sauli Niinistö verfolgt den Krieg in der Ukraine mit wachsender Sorge und warnt vor trügerischen...

DWN
Technologie
Technologie Jeder Sechste sorgt sich wegen KI um eigenen Arbeitsplatz
02.12.2025

Künstliche Intelligenz verändert den Arbeitsmarkt rasant. Jeder sechste Beschäftigte in Deutschland fürchtet, dass sein Job bedroht...