Finanzen

Schnäppchenjäger treiben den Goldpreis nach Preisrutsch in die Höhe

Nach dem jüngsten Preisrutsch haben Anleger am Freitag wieder bei Gold zugegriffen.
18.06.2021 12:21
Aktualisiert: 18.06.2021 12:21
Lesezeit: 1 min
Schnäppchenjäger treiben den Goldpreis nach Preisrutsch in die Höhe
Eine Hand greift am 14.11.2008 in München (Oberbayern) nach einem 1000 Gramm Feingoldbarren, der im Safe eines privaten Edelmetallhändlers zwischen anderen Goldbarren liegt. (Foto: dpa) Foto: Peter Kneffel

Nach dem jüngsten Preisrutsch haben Anleger am Freitag wieder bei Gold zugegriffen. Das gern als Inflationsschutz genutzte Edelmetall verteuerte sich um bis zu 1,2 Prozent auf 1794 Dollar je Feinunze (31,1 Gramm). Schnäppchenjäger und das vorläufige Ende der Dollar-Rally hätten zu Käufen animiert, sagte ABN Amro Analystin Georgette Boele. Der Goldpreis ist seit Mittwoch zeitweise um fast fünf Prozent eingebrochen, nachdem die US-Notenbank Fed erste Signale einer vorzeitigen Zinswende gesendet und den Dollar damit ordentlich in die Höhe getrieben hatte. Die Aufwertung der US-Währung macht Rohstoffen zu schaffen, weil diese dadurch für Investoren außerhalb der USA teurer werden. Am Freitag bewegte sich der Dollar-Index , der den Kurs zu wichtigen Währungen widerspiegelt, jedoch kaum vom Fleck.

Mehr zum Thema:

Die Fed hält an ihrer „Supernova-Orgie aus Geld“ fest – Was bedeutet das für Gold und Silber?

Gold nach Fed-Entscheid billiger: „Wie es für Gold mittelfristig weitergeht, hängt nicht zuletzt von der Entwicklung der Inflation ab“

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
DWN
Unternehmen
Unternehmen BMW-Aktie: Gewinn beim Hersteller BMW sackt ab - die ganz fetten Jahre sind vorbei
14.03.2025

Nach Jahren extremer Erträge geht es für die Autohersteller gerade abwärts. Doch selbst nach den aktuellen Einbrüchen verdienen...

DWN
Politik
Politik Grüne blockieren schwarz-rotes Finanzpaket – Streit um Europas Zukunft
14.03.2025

Die Grünen stellen sich gegen das Finanzpaket von Union und SPD. Fraktionschefin Katharina Dröge fordert, Verteidigungs- und...

DWN
Technologie
Technologie Polen will Bau von AKW an der Ostsee 2028 starten
14.03.2025

Deutschland hat sein letztes Atomkraftwerk abgeschaltet. Polen indes will seinen ersten Reaktor direkt am Ostseestrand errichten. Das...

DWN
Panorama
Panorama Vorsorge Gesundheit: Krankenkassen-Boni noch bis 31. März sichern
14.03.2025

Viele Krankenkassen fördern ein gesundheitsbewusstes Verhalten ihrer Versicherten mit Bonuszahlungen. Wer davon profitieren möchte,...

DWN
Finanzen
Finanzen Die unsichtbare Enteignung: Wie Inflation unser Vermögen entwertet
14.03.2025

Inflation – die größte legale „Enteignung“ der Geschichte? Während Verbraucher unter steigenden Preisen ächzen, kassiert der...

DWN
Immobilien
Immobilien Offene Immobilienfonds in Schockstarre: Anleger ziehen Milliarden ab - wie geht es weiter?
13.03.2025

Aktuelle Daten zeigen, dass Anleger Summen in Milliardenhöhe aus offenen Immobilienfonds abziehen. Januar war der schlimmste Monat seit...

DWN
Finanzen
Finanzen Fast 3000 Dollar: Goldpreis erreicht neuen Höchststand
13.03.2025

Zölle, Gegenzölle, Strafzölle: Der von den USA entfachte Handelsstreit treibt Anleger zum Gold als sicheren Hafen. Seit dem Amtsantritt...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Volkswagen-Absatzrekord: VW verkauft mehr Currywürste als Autos
13.03.2025

Vegan war gestern: Sie ist seit Jahren das meistverkaufte Produkt der Marke Volkswagen: die VW-Currywurst. Und während der Autoabsatz...