Politik

Lauterbach steckte in der Ukraine im Fahrstuhl fest

Lesezeit: 1 min
11.06.2022 10:51  Aktualisiert: 11.06.2022 10:51
Karl Lauterbach ist während seiner Ukraine-Reise im Fahrstuhl steckengeblieben. Auf Twitter postete er am späten Freitagabend ein Foto von dem Vorfall in Lwiw.
Lauterbach steckte in der Ukraine im Fahrstuhl fest
Mit Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach ging es bei seinem Besuch in der Ukraine am Freitag für kurze Zeit abwärts. (Foto: Twitter)

Gesundheitsminister Karl Lauterbach steckte wegen seiner Corona-Prognosen zuletzt immer wieder in der Kritik, nun ist er während seiner Ukraine-Reise im Fahrstuhl steckengeblieben. Auf Twitter schrieb er am späten Freitagabend zu einem Foto von dem Vorfall. "Die Kliniken waren in einem bescheidenen Zustand. Hier stecke ich mit [dem ukrainischen] Gesundheitsminister Victor Lyaschko im Aufzug fest, der ruckartig 1 Meter absackte. Rausklettern wollte zunächst niemand."

Der Gesundheitsminister war im westukrainischen Lwiw (Lemberg) von Ljaschko empfangen worden. Lauterbach startete direkte medizinische Hilfe für Kriegsopfer, nahm an einer Geberkonferenz zum Aufbau eines Reha-Zentrums für Kriegsversehrte teil und traf Brandopfer sowie andere Schwerverletzte. «Die Reise in die Ukraine war voller wichtiger Eindrücke und Informationen», resümierte Lauterbach zum Abschluss.

Am Samstag meldete sich der Minister wieder zu Problemen zu Wort, die ihn in Deutschland umtreiben. Mit Blick auf eine Grippewelle in Australien warnte er, dass ohne Maskenschutz und Kontaktbegrenzungen im Herbst eine «sehr gefährliche Kombination von COVID und Grippe im Herbst und Winter drohen» könnte. Eine erfolgreiche Impfkampagne gegen beides sei daher notwendig und werde auch schon vorbereitet.

DWN
Politik
Politik Termin für Neuwahlen: Scholz zeigt Verhandlungsbereitschaft und ist offen für Gespräche
08.11.2024

Die Ampel-Koalition ist Geschichte, und der Druck auf Kanzler Scholz wächst, rasch Klarheit über den Termin für Neuwahlen zu schaffen....

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Intel-Ansiedlung nach US-Wahl: Ökonom sieht geringe Chancen für Magdeburg
08.11.2024

Nach der US-Wahl sieht der Präsident des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH), Reint Gropp, kaum noch Chancen für eine...

DWN
Politik
Politik Vertrauensfrage oder konstruktives Misstrauensvotum: Wie Deutschland den ungeliebten Kanzler los werden könnte
08.11.2024

Wutanfall vom Tele-Prompter? Stilfragen hin oder her! Der Wahlkampf bestimmt den Terminkalender zu den Neuwahlen. Das kann die Union nicht...

DWN
Unternehmensporträt
Unternehmensporträt EPEA macht Produkte kreislauffähig: Cradle to Cradle als Erfolgsrezept für Unternehmen
08.11.2024

Ob die Carlsberg Brauerei, der Spielzeughersteller Schleich oder Liebherr als Produzent von Kühlgeräten – die EPEA GmbH aus Hamburg...

DWN
Politik
Politik Mauerfall: Bundestag würdigt den Mut der Ostdeutschen zum 35. Jahrestag des Mauerfalls
08.11.2024

Der Bundestag zieht nach 35 Jahren Mauerfall eine Bilanz. Einige Abgeordnete äußern sich dabei durchaus kritisch - und dies aus...

DWN
Politik
Politik Ökonom Jens Boysen-Hogrefe zum Ampel-Ende: „Der offene Haushalt kommt zur Unzeit”
08.11.2024

Jens Boysen-Hogrefe vom Kieler Institut für Weltwirtschaft kritisiert im DWN-Interview nicht nur den Zeitpunkt, an dem der offene Haushalt...

DWN
Politik
Politik Rente steigt 2025 um etwa 3,5 Prozent – Heil setzt sich für Rentenreform ein
08.11.2024

Die Renten in Deutschland sollen im kommenden Sommer voraussichtlich um rund 3,5 Prozent steigen. Dies geht aus dem Entwurf des...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Ampel-Aus: Wirtschaft fordert Steuersenkungen und das Lockern der Schuldenbremse
08.11.2024

Stabilität, Verlässlichkeit, Vertrauen – all dies bot die Ampel-Regierung in den vergangenen Wochen nicht. Stattdessen gab es Zoff und...