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Monsanto plant gentechnisch verändertes Marihuana

Monsanto-Aktionär George Soros hat die Legalisierung von Marihuana in Uruguay vorangetrieben - möglicherweise, damit Monsanto die Züchtung von gentechnisch veränderten Marihuana beginnen kann. Im Falle einer weltweiten Legalisierung könnte Monsanto so mit einem Patent auf Marihuana das Geschäft des Jahrhunderts machen.
17.12.2013 03:24
Lesezeit: 1 min

Ab Mitte des nächsten Jahres ist in Uruguay der Handel mit Marihuana legal. Allerdings sind nur 25 Prozent der Uruguayer für eine Legalisierung, 66 Prozent sprechen sich dagegen aus, so eine Umfrage von El Pais. Viele Abgeordnete sprachen sich ebenfalls gegen die Verabschiedung des Gesetzes aus. Erst nach zwölfstündiger Debatte konnte eine Einigung erzielt werden, so die BBC. Wer ist also die treibende Kraft hinter der Legalisierung?

Die Open Society Foundation hat sich für die Legalisierung im südamerikanischen Land auffällig stark gemacht. Gründer der Foundation ist George Soros. Der Investor ist gleichzeitig Aktionär von Monsanto.

Medizinisches Marihuana ist mittlerweile in mehreren US-Bundesstaaten legal. In Colorado und Washington wurde vor einem Jahr Marihuana sogar als reines Genussmittel zugelassen. Mit einem Patent auf gentechnisches Marihuana könnte Monsanto das Geschäft des Jahrhunderts machen - mit Milliarden-Profiten.

Ein Hintergedanke könnte sein, dass die Bürger der Welt im Rausch-Zustand weniger Einwände gegen genmanipulierte Pflanzen haben.

Die Sucht könnte so zu einer Bewusstseinserweiterung im Sinne Monsantos führen.

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