Politik

„Unerwünscht“: Russland verweist US-Journalist des Landes

Lesezeit: 1 min
14.01.2014 11:34
Der US-Journalist und bekannte Kritiker des russischen Präsidenten Wladimir Putin, David Satter, ist nach eigenen Angaben aus Russland ausgewiesen worden. Der regierungsfinanzierte US-Sender Radio Free Europe/Radio Liberty berichet, Satter sei in Russland „unerwünscht.“
„Unerwünscht“: Russland verweist US-Journalist des Landes

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Russland  
USA  

Der US-Journalist und bekannte Kritiker des russischen Präsidenten Wladimir Putin, David Satter, ist nach eigenen Angaben aus Russland ausgewiesen worden. Satter berichtete am Dienstag über den Kurznachrichtendienst Twitter, ihm sei nach einem Besuch in der Ukraine die Wiedereinreise nach Russland verweigert worden. Der regierungsfinanzierte US-Sender Radio Free Europe/Radio Liberty, für den Satter als Berater gearbeitet hatte, berichtete, dem Journalisten sei von russischen Konsularbeamten in der Ukraine erklärt worden, er sei in Russland unerwünscht. Das russische Außenministerium kommentierte die Berichte zunächst nicht.

Satter hatte unter anderem für die Financial Times aus Moskau berichtet. Er ist Autor von drei Büchern über Russland und die Sowjetunion.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Die Edelmetallmärkte

Wegen der unkontrollierten Staats- und Unternehmensfinanzierung durch die Zentralbanken im Schatten der Corona-Krise sind derzeitig...

DWN
Politik
Politik DWN-Kommentar: Deutsche müssen über Abschiebungen diskutieren - mit aller Vorsicht
26.04.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...

DWN
Politik
Politik Tourismus-Branche: „In Hotellerie und Gastgewerbe ist noch nichts wieder in Ordnung“
26.04.2024

Die deutsche Tourismus-Branche, also Hotellerie und Gastronomie, firmiert neuerdings unter dem neuen Sammelbegriff „Gastwelt“ - auch um...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Bürokratieabbau: Ministerin fordert mehr Widerstandsfähigkeit und Effizienz
26.04.2024

Rheinland-Pfalz ist ein mittelständisch geprägtes Land. Gerade kleinere Betriebe hadern mit zu viel bürokratischem Aufwand.

DWN
Politik
Politik Hybride Bedrohungen: Drohnen-Flüge und psychologische Kriegsführung
26.04.2024

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hat eindringlich vor hybriden Bedrohungen in Deutschland gewarnt. Gegen den Einsatz von...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Gallup-Studie: Globale Führungsbewertung 2024 - wie Deutschland unter Großmächten abschneidet
26.04.2024

Die Gallup-Studie 2024 zeigt die Stabilität und Herausforderungen in der globalen Führungsbewertung für Länder wie USA, Deutschland,...

DWN
Politik
Politik Habeck kontert Kritiker: „Energiekrise gemeistert und Strompreise gesenkt“
26.04.2024

Nach Kritik an Atomausstieg: Habeck und Lemke bestätigen, die Energieversorgung sei gesichert und nukleare Sicherheit gewährleistet.

DWN
Technologie
Technologie Künstliche Intelligenz: Wie sich Deutschland im internationalen Rennen positioniert
26.04.2024

Die Deutsche Industrie macht Tempo bei der KI-Entwicklung. Das geht aus einer kürzlich veröffentlichten Analyse des Deutschen Patent- und...

DWN
Immobilien
Immobilien Commerzbank-Studie: Immobilienpreise könnten weiter fallen
26.04.2024

Deutsche Wohnimmobilien verlieren weiter an Wert. Die Commerzbank sieht ein Abwärtspotenzial von 5 bis 10 Prozent, abhängig von...