Gemischtes

Kleine Kliniken behandeln Patienten mangelhaft

Patienten werden in großen oder spezialisierten Krankenhäusern besser behandelt als in kleinen Häusern. Jede zehnte kleine Klinik weist Mängel bei der Behandlung und Versorgung auf – vor allem im städtischen Raum.
02.02.2014 16:23
Lesezeit: 1 min

Patienten werden in kleinen Kliniken unzureichend versorgt und behandelt. Jede zehnte kleine Klinik ohne Spezialisierung weist Mängel auf, vor allem im städtischen Raum. Bei den großen Kliniken mit hohem Spezialisierungsgrad war nur jedes zwanzigste Haus auffällig. Das ergibt eine Auswertung des Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) für die Welt.

Die Daten, die dem RWI vorlagen, stammen von der AOK, die mehr als 1.300 Krankenhäusern untersuchte. Die Krankenkasse schließt daraus, dass mehr gesetzliche Vorgaben für Mindestfallzahlen die Patienten besser schützen könnten, berichtet die Welt.

Die Interessensvertretungen der Krankenhäuser wehren sich gegen diese Mindestfallzahlen, da es eine Einschränkung der Berufsfreiheit von Chirurgen sei. „Solche Vorgaben sind dann akzeptabel, wenn der eindeutige Beweis erbracht werden kann, dass sie der Gesundheit der Patienten nützen“, zitiert die Welt den Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft, Alfred Dänzer.

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