Politik

China stößt im großen Stil US-Staatsanleihen ab

Lesezeit: 1 min
20.02.2014 00:07
Die beiden größten Gläubiger der USA – China und Japan – stießen im Dezember massiv US-Staatsanleihen ab. China verkaufte sogar 4 Prozent seiner Bestände. Als Retter sprang Belgien ein und nahm den USA Schuldpapiere im Umfang von 57 Milliarden Dollar ab.
China stößt im großen Stil US-Staatsanleihen ab

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Die größten Gläubiger der USA, China und Japan, stießen im Dezember im großen Stil US-Anleihen ab. Belgien hingegen erhöhte seine Anteile auf einen Rekord-Stand.

China stieß im Dezember US-Anleihen im Umfang von 48 Milliarden Dollar ab, berichtet Zero Hedge. Das entspricht 4 Prozent von Chinas Gesamtbeständen im Umfang von 1,3 Billionen Dollar. Mit diesem massiven Verkauf fiel der chinesische Bestand auf das Niveau vom März 2013 zurück. Nur im Dezember 2011 hat China schon einmal US-Anleihen in dieser Größenordnung abgestoßen.

Auch Japan stieß im Dezember US-Anleihen im Umfang von 4 Milliarden Dollar ab. Dennoch stieg die Menge der US-Anleihen in den Händen von ausländischen Investoren um 78 Milliarden auf 5,8 Billionen.

Hauptgrund dafür ist, dass Belgien als Retter einsprang. Das kleine EU-Land kaufte im Dezember US-Anleihen im Umfang von 57 Milliarden Dollar. Belgien hält nun US-Anleihen im Umfang von mehr als einer Viertel Billion Dollar.


Mehr zum Thema:  

DWN
Politik
Politik SPD-Kanzlerkandidat steht fest: Pistorius zieht zurück und ebnet Weg für Scholz
21.11.2024

Nach intensiven Diskussionen innerhalb der SPD hat Verteidigungsminister Boris Pistorius Olaf Scholz den Weg für die erneute...

DWN
Finanzen
Finanzen Bitcoin-Prognose: Kryptowährung mit Rekordhoch kurz vor 100.000 Dollar - wie geht's weiter?
21.11.2024

Neues Bitcoin-Rekordhoch am Mittwoch - und am Donnerstag hat die wichtigste Kryptowährung direkt nachgelegt. Seit dem Sieg von Donald...

DWN
Panorama
Panorama Merkel-Buch „Freiheit“: Wie die Ex-Kanzlerin ihre politischen Memoiren schönschreibt
21.11.2024

Biden geht, Trump kommt! Wer auf Scholz folgt, ist zwar noch unklar. Dafür steht das Polit-Comeback des Jahres auf der Tagesordnung: Ab...

DWN
Politik
Politik Solidaritätszuschlag: Kippt das Bundesverfassungsgericht die „Reichensteuer“? Unternehmen könnten Milliarden sparen!
21.11.2024

Den umstrittenen Solidaritätszuschlag müssen seit 2021 immer noch Besserverdiener und Unternehmen zahlen. Ob das verfassungswidrig ist,...

DWN
Finanzen
Finanzen Bundesbank: Konjunkturflaute, Handelskonflikte, leere Büroimmobilien - Banken stehen vor akuten Herausforderungen
21.11.2024

Eigentlich stehen Deutschlands Finanzinstitute in Summe noch ganz gut da – so das Fazit der Bundesbank. Doch der Blick nach vorn ist...

DWN
Finanzen
Finanzen Von Dividenden leben? So erzielen Sie ein passives Einkommen an der Börse
21.11.2024

Dividenden-ETFs schütten jedes Jahr drei bis vier Prozent der angelegten Summe aus. Wäre das auch was für Ihre Anlagestrategie?...

DWN
Politik
Politik Weltstrafgericht erlässt auch Haftbefehle gegen Netanjahu und Galant - wegen Kriegsverbrechen im Gaza-Streifen
21.11.2024

Der Internationale Strafgerichtshof hat Haftbefehle gegen Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu, den früheren...

DWN
Politik
Politik US-Staatsapparat: Tech-Milliardär Elon Musk setzt auf Technologie statt Personal - Unterstützung bekommt er von Trump
21.11.2024

Elon Musk soll dem künftigen US-Präsidenten Trump dabei helfen, Behördenausgaben zu kürzen und Bürokratie abzubauen. Er gibt einen...