Politik

Wegen Sparmaßnahmen: Italienische Provinzen können sich Schulen nicht mehr leisten

Lesezeit: 1 min
23.07.2012 15:41
Weil die italienische Regierung weitere Einsparungen vornehmen will, fehlt vielen Kommunen das Geld, ihre Schulen zu betreiben. Nach den Sommerferien könnten viele Schulen deshalb geschlossen bleiben.
Wegen Sparmaßnahmen: Italienische Provinzen können sich Schulen nicht mehr leisten

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Italien  

Aktuell:

Italien: Mindestens zehn Städte leiden unter massiven Finanzproblemen

Die Sparmaßnahmen in Italien gefährden den Schulbetrieb im Land. Manche Provinzen sind so hoch verschuldet (mehr hier), dass sie teilweise die Schulen nach dem Ende der Sommerferien weiter geschlossen halten müssten, sollten die jüngsten Einsparungen tatsächlich umgesetzt werden.

„Mit diesen Sparmaßnahmen können wir nicht für den Start des Schuljahres garantieren“, sagte der Präsident des Verbandes der italienischen Provinzen, Giuseppe Castiglione, der Nachrichtenagentur Reuters.

Andere Provinzvorsteher bestätigten die alarmierende Entwicklung. Die Warnung Castigliones sei „keine Übertreibung“, hieß es aus der süditalienischen Provinz Potenza.


Mehr zum Thema:  

DWN
Politik
Politik Macht er Cash oder wird er Präsident? Donald Trumps Haltefrist bei Truth Social endet
19.09.2024

Truth Social ist vermutlich Donald Trumps beste Investition gewesen, seit Jahrzehnten - ever, ever! Besser als seine Hotels und...

DWN
Unternehmen
Unternehmen ifo-Geschäftsklima: Konstanter Abwärtstrend auch für Selbstständige in Deutschland
19.09.2024

Die gesamtwirtschaftliche Lage ist schlecht, von Erholung nach der Sommerpause keine Spur: Auch das Geschäftsklima bei Selbstständigen...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Demografie und Fachkräftemangel: Ältere länger im Job halten - eine Studie sieht Millionenpotenzial
19.09.2024

Weiterbeschäftigung statt Rente: Wer das Renteneintrittsalter erreicht hat, aber dennoch länger arbeitet, soll mehr Wertschätzung und...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Handelsregistergebühren sollen kräftig steigen – eine weitere teure Belastung für Unternehmen!
19.09.2024

Das Bundesjustizministerium will die Gebühren für den Handelsregistereintrag um 50 Prozent erhöhen. Ein besserer Kostendeckungsgrad soll...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Wettlauf um Bodenschätze: Bundesregierung legt Rohstofffonds auf
19.09.2024

Deutschland ist ein rohstoffarmes Land. Unternehmen sind deshalb auf Lieferungen aus dem Ausland angewiesen. Mit einem Rohstofffonds der...

DWN
Politik
Politik Betriebliche Altersvorsorge soll attraktiver werden
19.09.2024

Bislang verfügt nur ein Teil der Beschäftigten in Deutschland über eine betriebliche Rente. Das soll sich nach dem Willen der...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Erste Lithium-Raffinerie: Wie Deutschland vom Ausland unabhängig und autark wird
19.09.2024

Reiner Haseloff, der Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, hatte diese Woche dann doch Grund zum Feiern und Lächeln. In Bitterfeld-Wolfen...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Zwischen Macht und Verantwortung: Wie Gewerkschaften den deutschen Arbeitsmarkt beeinflussen
19.09.2024

Brauchen wir Gewerkschaften oder schaden sie der Volkswirtschaft? Hohe Lohnforderungen und Streikdrohungen könnten den deutschen...