Politik

Europol zerschlägt eines der größten Kokain-Kartelle Europas

Die Polizeibehörde Europol hat ein großes Drogenkartell zerschlagen und dutzende Personen festgenommen.
28.11.2022 11:25
Aktualisiert: 28.11.2022 11:25
Lesezeit: 1 min
Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..
Europol zerschlägt eines der größten Kokain-Kartelle Europas
Europol hat ein riesiges Kokain-Kartell zerschlagen. (Foto: dpa) Foto: Marcus Brandt

Tonnen von Drogen beschlagnahmt, etliche Kriminelle gefasst: Der Europäischen Polizeibehörde Europol ist eigenen Angaben zufolge ein Schlag gegen ein Kokain-„Superkartell“ gelungen.

Bei koordinierten Razzien in mehreren Ländern Europas sowie in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAR) seien insgesamt 49 Verdächtige festgenommen worden, teilte Europol am Montag in Den Haag mit. Darunter waren den Angaben zufolge 6 als „hochrangige“ Drogenbosse eingestufte Personen, die alle in Dubai gefasst wurden.

An den Einsätzen im November 2022 sowie im Vorjahr waren demnach Polizeibehörden Spaniens, Frankreichs, Belgiens, der Niederlande, der VAR und der USA beteiligt. Die Razzien hätten sich sowohl gegen eine Kommandozentrale als auch gegen die logistische Infrastruktur für den Drogenhandel in Europa gerichtet.

Die Festgenommenen sollen sich zu einem Kartell zusammengeschlossen haben, das rund ein Drittel des Kokainhandels in Europa kontrolliert und umfangreich Geldwäsche betrieben haben soll. Das Ausmaß des Kokainschmuggels nach Europa, der unter der Kontrolle dieses Kartells stand, sei „gewaltig“ gewesen: Insgesamt wurden laut Europol im Laufe der Ermittlungen mehr als 30 Tonnen Drogen beschlagnahmt.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen US-Investoren strömen zu EARN Mining Cloud Mining und erzielen über 1.000 XRP pro Tag

Onchain-Daten zeigen, dass große Investoren bei einem XRP-Anstieg auf 3,10 US-Dollar Gewinne mitgenommen haben. Adressen mit Beständen...

DWN
Politik
Politik Putin erwägt Steuererhöhungen für Reiche zur Finanzierung des Ukraine-Krieges
19.09.2025

Putin plant neue Steuererhöhungen für Reiche und höhere Abgaben auf Dividenden, um den Kriegshaushalt zu finanzieren. Auch die...

DWN
Finanzen
Finanzen Stellenabbau bei Stabilus: Aktie verliert weiter – Kritik an der Unternehmensstrategie
19.09.2025

Die Stabilus-Aktie steht am Freitag mächtig unter Druck: Der Autozulieferer hat einen Stellenabbau angekündigt, der Teil eines strengen...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Elektro-Lkw von MAN: Wie der Hersteller die Zukunft des Transports absichert
19.09.2025

Flexible Produktion, Werksunterstützung in jeder Phase, einfaches Laden zu einheitlichen Preisen, elektrischer Nebenabtrieb für...

DWN
Politik
Politik Klingbeil fordert Reformen: Bürgergeld, Steuern, Investorenfonds
19.09.2025

SPD-Chef Lars Klingbeil drängt auf tiefgreifende Reformen und warnt vor Stillstand in entscheidenden Zukunftsfragen. Bürgergeld,...

DWN
Politik
Politik YouGov-Umfrage: Mehrheit der Deutschen gegen das Verbrenner-Aus 2035
19.09.2025

Das geplante Verbrenner-Aus 2035 sorgt in Deutschland für hitzige Diskussionen. Laut einer aktuellen Umfrage lehnt die Mehrheit ein...

DWN
Finanzen
Finanzen Intel-Aktie: Hoffnungsschub nach Einstieg von Nvidia
19.09.2025

Die Intel-Aktie sorgt für Schlagzeilen: Nach dem milliardenschweren Einstieg durch Nvidia entsteht eine unerwartete Allianz zweier...

DWN
Politik
Politik Chat-Kontrollverordnung: Europa vor der Totalüberwachung
19.09.2025

Die Chat-Kontrollverordnung könnte die größte Überwachungsinfrastruktur Europas schaffen – unter dem Deckmantel des Kinderschutzes.

DWN
Politik
Politik Sonntagsfrage: AfD gleichauf mit Union im ZDF-Politbarometer
19.09.2025

Das aktuelle ZDF-Politbarometer sorgt für Schlagzeilen: Union und AfD liegen in der Sonntagsfrage erstmals gleichauf. Während die AfD...