Finanzen

Damoklesschwert Goodwill in DAX-Unternehmen

Die Höhe der durch die DAX-Unternehmen ausgewiesenen Geschäfts- oder Firmenwerte hat in den 14 Jahren seit der Finanzkrise sehr stark zugenommen. Falls ein Wirtschaftsabschwung einsetzen sollte und die DAX-Unternehmen gezwungen würden, ihre Goodwillpositionen abzuschreiben, könnte es zu erheblichen Börsen-Kursturbulenzen kommen.
02.04.2023 09:15
Aktualisiert: 02.04.2023 09:15
Lesezeit: 7 min
Damoklesschwert Goodwill in DAX-Unternehmen
Ein Aktienhändler an der Frankfurter Börse beobachtet die Kursentwicklung auf seinem Monitor. (Foto: dpa) Foto: Boris Roessler

Im Folgenden:

  • Was sind Goodwill-Positionen, wie kommt die Bewertung zustande und wie funktionieren die Abschreibungen darauf
  • Welches Risiko ist damit verbunden und warum könnten Abschreibungen Börsenturbulenzen auslösen
  • Ob DAX-Unternehmen eventuell massiv überbewertet sind

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    Christian Kreiß

                                                                                ***

    Prof. Dr. Christian Kreiß, Jahrgang 1962: Studium und Promotion in Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftsgeschichte an der LMU München. Neun Jahre Berufstätigkeit als Bankier, davon sieben Jahre als Investment Banker. Seit 2002 Professor an der Hochschule Aalen für Finanzierung und Volkswirtschaftslehre. Autor von sieben Büchern: Gekaufte Wissenschaft (2020); Das Mephisto-Prinzip in unserer Wirtschaft (2019); BWL Blenden Wuchern Lamentieren (2019, zusammen mit Heinz Siebenbrock); Werbung nein danke (2016); Gekaufte Forschung (2015); Geplanter Verschleiß (2014); Profitwahn (2013). Drei Einladungen in den Deutschen Bundestag als unabhängiger Experte (Grüne, Linke, SPD), Gewerkschaftsmitglied bei ver.di. Zahlreiche Fernseh-, Rundfunk- und Zeitschriften-Interviews, öffentliche Vorträge und Veröffentlichungen. Homepage www.menschengerechtewirtschaft.de

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