Politik

Militärhistoriker Lothar Schröter im DWN-Interview: Die Folgen des Massenmords von Odessa 2014

Lesezeit: 8 min
02.05.2024 06:36  Aktualisiert: 02.05.2024 14:01
Der Militärhistoriker Lothar Schröter ordnet im DWN-Interview den Massenmord in Odessa vom 2. Mai 2014 ein. Dabei geht er auch auf die Frage der geopolitischen Bedeutung der Krim und der Rolle Odessas im aktuellen Ukraine-Krieg ein. Warum stellt der Krieg eine Zeitenwende dar und weshalb denkt Frankreich über die Entsendung von Bodentruppen in die Ukraine nach?
Militärhistoriker Lothar Schröter im DWN-Interview: Die Folgen des Massenmords von Odessa 2014
Das Gebäude des regionalen Gewerkschaftsrates in Odessa, Ukraine, steht am 02. Mai 2014 in Flammen (Foto: dpa).
Foto: Borovsky Andrei

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Dies ist der zweite Teil des Interviews mit dem Militärhistoriker Dr. Lothar Schröter. Lesen Sie unbedingt auch den ersten Teil dieses Interviews, in dem der Experte auf die historischen Ursachen des Massenmords von Odessa blickt und welche Bedeutung dem Ereignis für den aktuellen Ukraine-Krieg zufällt.

DWN: Was ist die militär-strategische Bedeutung der Stadt Odessa?

Lothar Schröter: Wir sollten in diesem Zusammenhang sicher von dem Gebiet Odessa mit seiner gleichnamigen Hauptstadt sprechen. Nur getrennt durch das Gebiet Nikolajew liegt es nahe des von Russland beanspruchten Gebiets Cherson.

Die überragende Bedeutung des Gebietes Odessa und vor allem seiner Metropole (bewohnt ganz überwiegend von Russischstämmigen und Russischsprachigen) ergibt sich daraus, dass sie für die Zukunft des ukrainischen Staates entscheidend sind. Denn nur, wenn die Ukraine den Zugang zum Schwarzen Meer behalten kann (auch das Gebiet Nikolajew würde ja fallen), hat sie eine Chance wirtschaftlich zu überleben – überhaupt zu überleben.

Über die drei Häfen Tschernomorsk, Jushny und hauptsächlich Odessa läuft der Löwenanteil der ukrainischen Ausfuhren an Getreide, eines der Hauptexportgüter des Landes. In der zweiten Hälfte 2023 waren es 93 Prozent. Das Gebiet Odessa gehört zu den wirtschaftlich am höchsten entwickelten der Ukraine (bei alledem ist zu bedenken, dass die verlorengegangenen Industrieregionen des Donbass vordem zwischen 16 und 20 Prozent des ukrainischen Bruttoinlandsprodukts erwirtschafteten). Militärisch würde sein Verlust vor allem auch bedeuten, dass sie dann über überhaupt keine Seestreitkräfte mehr verfügen könnte.

In der umgekehrten Sicht ergibt sich daraus für Russland die fast alles überragende Priorität, die gesamte Schwarzmeerküste unter seine Kontrolle zu bringen. Zwei wesentliche Momente kommen für Moskau hinzu: Mit der Inbesitznahme des Gebietes Odessa würde Russland an das politisch unberechenbare und augenblicklich dem Westen zuneigende Moldawien heranrücken und dort die Südwestgrenze des russischen Staates befestigen können. Und Moskau würde den Anschluss an das russischsprachige und sich Russland zugehörig fühlende Transnistrien finden (das sich 1990 faktisch von Moldawien abgespalten hatte). Damit würden zugleich die dortigen, auf verlorenem Posten stehenden einheimischen und russischen Truppen entsetzt, gerade aber auch die in Größenordnungen in Transnistrien gelagerten Vorräte an Waffen und Munition dem Zugriff der Ukraine und damit des Westens entzogen.

Das Gebiet Odessa dürfte damit militärisch-strategisch noch deutlich über die Bedeutung von Charkow im Norden hinausgehen.

Dass Moskau nicht daran denkt, die Schwarzmeerküste zum jetzigen Zeitpunkt militärisch gänzlich der Ukraine zu entreißen, hat wohl drei miteinander zusammenhängende Gründe. Zum einen sind dies militärgeografische: Zwischen den jetzt in Besitz genommenen Territorien und Odessa liegt das nur mit Mühen und wohl nur mit erheblichen Opfern zu überwindende natürliche Hindernis des Dnepr. Selbst wenn dies gelänge, stünde das schwer beherrschbare Problem der allseitigen Versorgung der in großer Zahl überzusetzenden Truppen. Eine solche Katastrophe wie der Rückzug von dem auf dem rechten Ufer des Flusses gelegenen Cherson im Herbst 2022 kann, darf und will sich die russische Führung nicht mehr leisten. Außerdem müsste gegen Odessa ein Landungsunternehmen von See her gestartet werden. Dies wäre wegen zu geringer Landungskapazitäten und den gezeigten wirksamen ukrainischen Bekämpfungsmitteln kaum realistisch.

Soll das Gebiet Odessa (auch das von Nikolajew) genommen werden, so scheint militärisch grundsätzlich am erfolgversprechendsten ein Durchbruch zwischen Dneprodshershinsk/Dnepropetrowsk und Saporoshje. Dort ist der Dnepr am schmalsten. Zweifellos hat die russische militärische Führung in dieser Beziehung nicht zuletzt den Weg der Befreiung von Odessa im Herbst 1943/Frühjahr 1944 vor Augen. Damals wurde der Hauptstoß durch die 3. Ukrainische Front der Roten Armee in der Schlacht um den Dnjepr genau von dort in Richtung Kriwoi Rog und dann nach Südwesten auf Nikolajew und Odessa entwickelt. Nur weiß man das auch in Kiew…

Der zweite Grund sind kombinierte politisch-militärische Kalkulationen. Sie laufen ganz offensichtlich darauf hinaus, die ukrainischen Streitkräfte an der gesamten Frontlinie personell und materiell ausbluten zu lassen bei möglichst geringen eigenen Verlusten und solchen der Zivilbevölkerung beiderseits der Front. All das flankiert von der Aussicht auf nachlassende materielle und finanzielle Unterstützung von Seiten des Westens und wachsende Kriegsmüdigkeit dort angesichts zunehmender wirtschaftlicher und sozialer Verwerfungen. Hinzu kommen die Schläge auf die kriegswichtige ukrainische Infrastruktur, die das frontwirksame Militärpotenzial Kiews nachhaltig schwächen. Es ist ein Spiel auf Zeit.

Der dritte Grund dürfte die von Russland zu lange unterschätzte und immer noch vorhandene Fähigkeit der ukrainischen Streitkräfte sein, mit Hilfe unterschiedlichster westlicher Aufklärungssysteme wirksame Schläge gegen (notwendigerweise zu konzentrierende) russische offensive militärische Gruppierungen zu führen.

DWN: Dabei fällt auf, dass ausgerechnet der französische Präsident Macron die Entsendung von Truppen in die Ukraine erwägt. Warum ist es gerade Frankreich, dass hier ein so großes Engagement zeigt?

Lothar Schröter: Nach der Grande Guerre 1914-1918, als sich Frankreich als Hauptsiegermacht sah, begann der Kampf der französischen Eliten, dass das Land in der Welt weiter als Großmacht anerkannt bleibt und entsprechend agieren kann. Mit Mühe gelang das erst einmal. Auf der Konferenz von Jalta (4.-11. Februar 1945) wurde Frankreich durch Einsatz der UdSSR als künftig vierte Hauptsiegermacht anerkannt. Es bekam eine gleichberechtigte Vertretung im künftigen Alliierten Kontrollrat (konstituierende Sitzung am 30. Juli 1945), und ihm wurde eine eigene Besatzungszone zugestanden. Dem Potsdamer Abkommen konnte Paris am 7. August 1945 beitreten, nachdem es zur Potsdamer Konferenz vorher nicht eingeladen worden war. 1949 wurde Frankreich nach den USA und Großbritannien dritte Führungsmacht in der neu gegründeten NATO; Paris wurde sogar (bis 1966) Sitz der politischen Führungsorgane des Militärblocks, das französische Rocquencourt der militärischen. Doch der Abstieg schritt voran.

Die 1954 bzw. 1962 verlorenen Kolonialkriege in Vietnam und Algerien, der Verlust der allermeisten Gebiete des riesigen französischen Kolonialreichs bis 1960, der relative wirtschaftliche Bedeutungsverlust besonders gegenüber der BRD waren die sichtbarsten Zeichen dafür. Kompensation sollten vor allem der Aufbau einer eigenen Kernwaffenstreitmacht (ab 1960) und eine mit dem Austritt aus der Militärorganisation der NATO 1966 verbundene selbstbewusste und unabhängige Außenpolitik der Fünften Republik de Gaulles schaffen. Frankreich steht immer noch mit der BRD an der Spitze des Verbundes der europäischen kapitalistischen Staaten (heute der EU), doch glaubt es, in der Welt weiter an Einfluss verloren zu haben.

Die jüngsten schmählichen militärischen Abzüge aus der Sahelzone – traditionell neokolonialistisches Aufmarschgebiet und Lieferantin strategisch wichtiger Rohstoffe für Frankreich – und parallel die zunehmenden Differenzen mit dem deutschen Nachbarn waren zweifellos nachhaltige Impulsgeber für das außenpolitisch aggressive Profilierungsgebaren der Führung in Paris unter Macron gegenüber Russland. Hinzukommen dürfte ein historischer Aspekt: In den Interventionskriegen gegen Sowjetrussland holten sich die französischen im Rahmen der Entente-Truppen 1918/19 gerade in den Räumen Odessa, Cherson, Nikolajew, Sewastopol und Noworossisk blutige Köpfe und Nasen. Und nun gab es auch noch am 31. März 2024 den 210. Jahrestag des Einzugs der gegen die napoleonischen Heere siegreichen Russen in Paris…

DWN: Frankreich war ja bereits im Jahr 1853 an der Seite von Großbritannien in den so genannten Krimkrieg gegen Russland eingetreten. Kann man sagen, dass das schon seinerzeit ein begrenzt geführter Krieg zwischen Großmächten war? Und ging es – damals wie heute – vor allem um die Kontrolle des Schwarzen Meeres?

Lothar Schröter: Zunächst – völlig richtig: Der Krimkrieg zwischen 1853 und 1856 war ein Krieg zwischen den europäischen Großmächten; von ihnen nahm nur Preußen nicht an ihm teil. Im Kern ging es darum, dass Großbritannien, Frankreich und Russland ihre Einflusssphären und kolonialistischen Bestrebungen militärisch absichern wollten. St. Petersburg strebte außerdem danach, das Staatsgebiet durch die so genannten Donaufürstentümer Moldau und Walachei zu erweitern, was zugleich mit einer – direkt und indirekt – erheblich stärkeren russischen politischen Präsenz auf dem Balkan verbunden gewesen wäre. Die anglo-französischen Verbündeten zielten darauf ab, nicht nur Russland zu schwächen und möglichst als Großmacht auf längere Zeit auszuschalten, sondern das riesige eurasische Reich auch vom Nahen Osten fernzuhalten, um dort die eigenen kolonialistischen Ambitionen Wirklichkeit werden zu lassen.

Insofern ging es um weitaus mehr als nur um die Kontrolle des Schwarzen Meeres. Diese war vielmehr die Hauptvoraussetzung dafür, alles andere umzusetzen. Ausgangspunkt war die nun schon traditionelle Gegnerschaft zwischen Russland und der Türkei, aus der am Ende auch der unmittelbare Anlass für den Krimkrieg erwuchs. Da die Türkei wegen ihrer zunehmenden Schwäche schon einige Zeit als „kranker Mann“ am Bosporus galt, erblickte Russland die Chance, seine Macht auf Kosten Istanbuls deutlich zu stärken und vielleicht sogar die türkischen Meerengen unter seine Gewalt zu zwingen, womit der Zugang zum Mittelmeer gegeben wäre, bzw. auch andere türkische Gebiete zu erobern.

Krimkrieg hieß das Ganze nur deshalb, weil die wichtigsten militärischen Entscheidungen auf der Krim fielen. In Bezug auf das Schwarze Meer gibt es durchaus Parallelen von heute zu damals. Der entscheidende Unterschied ist jedoch: Mitte des 19. Jahrhunderts ging es im Raum des Schwarzen Meeres/des Nahen Ostens um regionale Machtfragen. Heute werden im Stellvertreterkrieg des Westens gegen Russland die Weichen für die ganze Welt für 50 oder sogar 100 Jahre gestellt.

DWN: Trifft es also zu, dass der Krieg in der Ukraine eine Zeitenwende darstellt?

Lothar Schröter: Zeitenwende? Ja, und zwar in dem angeführten Sinne einer Entscheidung für die ganze Welt für das nächste halbe oder ganze Jahrhundert. Nein, nicht im Scholz’schen Sinne. Denn der Krieg ist nicht 2014/2022 nach Europa zurückgekehrt. Er war mit der Aggression der NATO gegen Jugoslawien im Frühjahr 1999 zurückgekehrt. Sie war auch eine Zäsur für Deutschland: Seine politische Führung betrieb zum ersten Mal nach 1945 mit militärischer Gewalt wieder Politik, und dazu noch in einem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg.

DWN: Welche Folgen könnte eine Niederlage der Ukraine – und damit ihrer westlichen Sponsoren – für die geostrategischen Ambitionen der NATO und ihren Zusammenhalt haben; würde der Anspruch der USA auf eine unipolare Weltordnung zerschellen?

Lothar Schröter: Die NATO selbst sieht ihren Stellvertreterkrieg gegen Russland als Nagelprobe dafür an, ob sie ihren ureigensten Zweck, mit militärischer Macht, gegebenenfalls auch mit militärischer Gewalt, Politik zu betreiben, überhaupt erfüllen kann. Nach dem Niederringen des realsozialistischen Gegners in Osteuropa, wozu eine gewaltige militärische Machtentfaltung, nicht aber militärische Gewalt, notwendig war, war der Militärblock ständig auf der Suche nach seiner Sinngebung, auch wenn er das nach außen hin möglichst zu verbergen suchte. Nun ist er in eine direkte militärische Konfrontation (auch wenn das durch Stellvertretung getarnt wird) um die zukunftsentscheidende Auseinandersetzung zwischen der vom Westen zu verewigen erhofften Alleinherrschaft (Unipolarität) und der von den allermeisten Ländern der übrigen Welt unter Führung Chinas mit Russland und den BRICS-Staaten sowie dem „globalen Süden“ vertretenen Prinzip der Multipolarität mit dem Kern von Gleichheit, Gleichberechtigung, Gerechtigkeit und einer fairen Weltwirtschaftsordnung eingetreten.

Diese Aufgabe ist nur zu vergleichen mit seinem schließlich errungenen Sieg im Kalten Krieg. Damals, in einem strategischen Kampf von weltweiter Bedeutung, gelang ein Erfolg auf ganzer Linie. Doch nach der ersten Euphorie trat die Sinnkrise der NATO ein. Sie hielt an, bis Russland 2001 das Ende der Jelzin-Ära verkündete und seine traditionelle Rolle als Groß-und Weltmacht einklagte. Tja, und bis im Fernen Osten mit der VR China ein Riesenreich, mit dem niemand so richtig rechnete, zusätzlich eine solche Rolle beanspruchte. Neue (alte) Feinde waren ausgemacht, über die machtpolitisch ein abermaliger Triumph durchzusetzen war.

Sollte dies misslingen, sollte also der Stellvertreterkrieg jenseits der Ostgrenzen der NATO verloren gehen, werden im Bündnis erhebliche zentrifugale Tendenzen auftreten. Sie werden an seiner Funktionsfähigkeit am heftigsten aufflammen. Verstärken werden sie sich, wenn Russland seine Westgrenzen (niemand weiß, ob es für Moskau in den ukrainischen Landen die Westgrenze der UdSSR sein soll) zu einem unüberwindlichen Wall ausbauen wird und vor allem: Wenn sich als Unsinn erweist, dass Polen und die baltischen Staaten „die Nächsten“ sein würden, wenn also die neue (alte) Legende von der Bedrohung aus dem Osten platzt.

Dann wird man nach Kaufmannsmanier fragen, ob sich die Hunderte von Milliarden Dollar für das Ukraineexperiment nicht als exorbitante Fehlinvestition erwiesen haben und ob sich der angekurbelte massive Aufrüstungskurs in der NATO noch lohnt. Ja: Ob er überhaupt durchzustehen sein wird. Gerade auch dann, was zu erwarten ist, wenn die Kanonen-statt-Butter-Politik zu ökonomischen Einbrüchen, zu krassen sozialen Verwerfungen und zu noch schärferen Konflikten in den Gesellschaften führen wird, die die Stabilität sogar mancher Mitgliedsländer gefährden könnte. Bis hin zu der Frage, ob es nicht besser gewesen wäre, wie Ungarn auf einen Ausgleich mit Russland zu setzen, weil das die allemal renditeträchtigere Investition – im Billionen-Dollar-Bereich – gewesen wäre. Aber: Moskau wird nicht vergessen, wie es vom Westen betrogen und „bestraft“ wurde. Es wird den Blutzoll nicht vergessen, den das Land gerade auch in Verantwortung besonders der NATO-Führungsmächte gezahlt haben wird.

In der NATO wird es also eine Schlussrechnung geben. In Brüssel, Washington, Berlin und andernorts wird man allergrößte Sorge um die Zukunft des Militärblocks haben, wenn das nach hunderttausenden Opfern zählende blutige Abenteuer in der Ukraine seine so extremen Ziele verfehlen sollte und -zig Milliarden Dollar verbrannt sein werden. Auch das Ende der NATO in der bisherigen Form kann dann nicht mehr ausgeschlossen werden. Und dabei sollte doch in dem kriselnden Militärblock gerade nach den Debakeln in Afghanistan, im Nahen Osten und in Afrika mit der Ukraine nicht zuletzt auch ein nochmaliger enger Schulterschluss aller Paktmitglieder erreicht werden …

Info zur Person: Dr. Lothar Schröter, geboren 1952, studierte von 1970 bis 1974 Geschichte und Russische Sprache an der Pädagogischen Hochschule in Leipzig. Er absolvierte anschließend ein postgraduales Studium der Militärgeschichte und arbeitete bis 1990 erst als wissenschaftlicher Assistent am Militärgeschichtlichen Institut in Potsdam, dann als promovierter und habilitierter Oberassistent und Dozent. Bis zum Eintritt ins Rentenalter in der beruflichen Aus- und Weiterbildung tätig. Zahlreiche Publikationen, darunter „Militärgeschichte der BRD“ (1989), „Die NATO im Kalten Krieg“ (2009), „USA – Supermacht oder Koloss auf tönernen Füßen?“ (2009) und „Künftige Supermacht in Asien? Militärpolitik und Streitkräfte der Volksrepublik China“ (2011). Sein jüngstes Buch Der Ukraine-Krieg ist in der Edition Ost der Eulenspiegel Verlagsgruppe erschienen. Seit 1996 ist Schröter Mitglied im Vorstand der Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg e. V.


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