Politik

Solingen und die Abschiebungsproblematik: Gesetze zu lasch?

Lesezeit: 4 min
26.08.2024 17:03  Aktualisiert: 26.08.2024 17:17
Nach dem Solingen-Anschlag mit drei Toten und acht Verletzten ist gegen den Tatverdächtigen Haftbefehl erlassen worden. Nach Polizeiangaben ist es ein 26 Jahre alter Syrer namens Issa al H. Sein Asylantrag wurde offenbar abgelehnt, bei der Abschiebung lief aber wohl nicht alles so, wie es hätte laufen müssen. Auch wenn der mutmaßliche Täter nicht als Extremist bekannt war, hätte er sich nicht mehr in Deutschland aufhalten sollen. Was ist schiefgelaufen? Und welche tiefergehenden Probleme offenbart dieser Fall?
Solingen und die Abschiebungsproblematik: Gesetze zu lasch?
In der Nähe des Tatorts haben Menschen Blumen, Kerzen und auf Schildern gemalte Botschaften niedergelegt. Auf einem Schild steht "Wir trauern um die Toten - Unsere Zivilgesellschaft halten wir hoch" (Foto: dpa).
Foto: Thomas Banneyer

Im Folgenden:

  • Warum der Solingen-Anschlag die Abschiebungsproblematik in Deutschland verschärft
  • Welche Versäumnisse bei der Abschiebung des mutmaßlichen Täters aufgedeckt wurden
  • Welche Lehren aus der Tat in Solingen für die Zukunft gezogen werden müssen

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