Politik

Ökonom Jens Boysen-Hogrefe zum Ampel-Ende: „Der offene Haushalt kommt zur Unzeit”

Lesezeit: 4 min
08.11.2024 10:56  Aktualisiert: 08.11.2024 10:56
Jens Boysen-Hogrefe vom Kieler Institut für Weltwirtschaft kritisiert im DWN-Interview nicht nur den Zeitpunkt, an dem der offene Haushalt gescheitert ist, sondern warnt auch vor den Risiken, die damit verbunden sind. Um Deutschlands fiskalpolitische Stabilität zu sichern, brauche es klare Prioritäten und „eine neue Ausrichtung der Wirtschafts- und Finanzpolitik an den aktuellen Gegebenheiten“, so der Ökonom.
Ökonom Jens Boysen-Hogrefe zum Ampel-Ende: „Der offene Haushalt kommt zur Unzeit”
„Der offene Haushalt kommt zur Unzeit“, sagt Jens Boysen-Hogrefe, Ökonom und stellvertretender Leiter der Forschungsgruppe „Konjunktur und Wachstum“ am Kiel Institut für Weltwirtschaft (Foto: dpa).

Im Folgenden:

  • Warum Boysen-Hogrefe vom Kiel Institut für Weltwirtschaft den offenen Haushalt als Risiko für die fiskalische Stabilität sieht
  • Welche strukturellen Maßnahmen der Ökonom als entscheidend für Deutschlands Stabilität vorschlägt
  • Warum Boysen-Hogrefe klare Prioritäten und eine Neuausrichtung der Wirtschafts- und Finanzpolitik fordert

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