Politik

Trump-Verbündete wollen Richard Grenell im State Department - für Deutschland ein Fanal

Lesezeit: 8 min
12.11.2024 06:02
Von 2018 bis 2020 war Richard Grenell unter Donald Trump US-Botschafter in Berlin. Er legte sich öffentlich mit der Bundesregierung Angela Merkels an. Er kritisierte offen die Naivität im Umgang mit Russland und die viel zu niedrigen Verteidigungsausgaben. Grenell war unbequem und frech, umstritten und undiplomatisch. Als treuer und loyaler Berater Trumps im Wahlkampf gilt er als erste Wahl, der nächste US-Außenminister zu werden. Die neue Bundesregierung muss sich warm anziehen. Denn Grenell hält die Deutschen für „free riders“ - also für Trittbrettfahrer.
Trump-Verbündete wollen Richard Grenell im State Department - für Deutschland ein Fanal
Berlin 2018: Richard Allen Grenell (l.), als neuer US-Botschafter, mit Lebenspartner Matthew Lashey bei Akkreditierung durch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. (Foto:dpa)
Foto: Bernd von Jutrczenka

Im Folgenden:

  • Was Deutschland für eine Geschichte mit Grenell hat und warum alle froh waren, als er weg war
  • Wieso die Fehler Angela Merkels noch auf die künftige Partnerschaft mit den USA und der Nato nachwirken
  • Wieso Hoffnungen von BSW und AfD, die USA ließen Putin vom Haken Wunschdenken bleiben werden

'Registrieren Sie sich für den vollen Zugang mit einem Benutzernamen oder melden Sie sich an, wenn Sie bereits einen haben.

  • Der Artikel ist nur für Abonnenten verfügbar.
  • Hier für nur 1,99 EUR/Monat weiterlesen

     

    ✔ Unbegrenzter Zugriff auf alle Basis-Inhalte

    Inklusive täglichem Newsletter

    Weniger Werbung

    Vorlesefunktion aller Artikel

  • DWN
    Politik
    Politik Nato in der Krise: Wie sichern wir Frieden und Stabilität in Europa?
    27.12.2024

    Viele Deutsche sorgen sich angesichts der Lage in der Ukraine vor einer Ausweitung des Krieges. Der neue Nato-Generalsekretär hält dies...

    DWN
    Finanzen
    Finanzen Notenbanker durch und durch: Ex-Bundesbankpräsident Schlesinger zum Gedenken
    27.12.2024

    Zeit seines Lebens hat sich Helmut Schlesinger für eine stabile Währung eingesetzt. Dabei scheute er auch nicht den Konflikt. Nun ist der...

    DWN
    Weltwirtschaft
    Weltwirtschaft Reformen 2025: Steuererhöhungen, Mindestlohnerhöhung und neue Gesetze im Überblick
    27.12.2024

    Die Reformen 2025 bringen eine Reihe bedeutender Änderungen für Bürgerinnen und Bürger: vom neuen Mindestlohn über die Einführung der...

    DWN
    Politik
    Politik Jetzt auch amtlich: Steinmeier macht Weg für Neuwahlen frei
    27.12.2024

    Die Ampel-Koalition zerbrochen, keine neue, stabile Mehrheit in Sicht, Deutschland in der Regierungskrise. Für den Bundespräsidenten gibt...

    DWN
    Unternehmen
    Unternehmen Als der Tiger noch im Tank war: Warum sich ExxonMobil von Europa distanziert
    27.12.2024

    Exxon mit Sitz ist Houston ist eine halbe Billion Dollar wert und damit der größte Mineralöl-Konzern der Welt. 20 Prozent der 62.000...

    DWN
    Politik
    Politik Studie: Elterngeld seit Einführung deutlich weniger wert
    27.12.2024

    Die Kaufkraft des Elterngelds sei seit 2007 um 38 Prozent gesunken, schreibt das Institut der deutschen Wirtschaft in einer aktuellen...

    DWN
    Weltwirtschaft
    Weltwirtschaft Deutsche Flugsicherung erhöht Gebühren: Gründe, Auswirkungen und Forderungen
    27.12.2024

    Die Deutsche Flugsicherung (DFS) hat angekündigt, zum Jahreswechsel die Gebühren für Fluggesellschaften deutlich zu erhöhen. Während...

    DWN
    Politik
    Politik Normenkontrollrat plant Empfehlungen für neue Regierung
    27.12.2024

    Eine Institution, von der man viel zu wenig hört: Ohne ein verbessertes Datenmanagement, einfachere Gesetze und mehr digitale Prozesse...