Unternehmen

Ex-VW-Chef Winterkorn lehnt Richter als befangen ab

Lesezeit: 2 min
23.12.2024 14:49
Im Strafverfahren zur Dieselaffäre hat der frühere VW-Chef Martin Winterkorn den Vorsitzenden Richter für befangen erklärt. Er begründet diesen Antrag mit der Annahme, dass sich der Richter bereits vor der ärztlichen Untersuchung des Angeklagten eine feste Meinung über dessen Gesundheitszustand gebildet habe. Dieser Schritt könnte den geplanten Neustart des Prozesses im Februar 2025 erneut gefährden. Winterkorn, dem gewerbsmäßiger Betrug, Marktmanipulation und Falschaussage vorgeworfen werden, wehrt sich gegen sämtliche Vorwürfe. Der Befangenheitsantrag sorgt bereits jetzt für ein weiteres Fragezeichen im laufenden Verfahren.
Ex-VW-Chef Winterkorn lehnt Richter als befangen ab
Ex-VW-Chef-Winterkorn im Dieselskandal: Befangenheitsantrag sorgt für Prozessverzögerung. Das Bild stammt aus dem März 2024 im Landgericht Braunschweig.(Foto: dpa)
Foto: Moritz Frankenberg

Im Folgenden:

  • Warum Winterkorn den Vorsitzenden Richter im Dieselaffären-Prozess für befangen hält
  • Welche Auswirkungen der Befangenheitsantrag auf den Neustart des Verfahrens haben könnte
  • Warum Winterkorns Verteidigung eine frühzeitige Festlegung des Richters kritisiert
  • Was das ärztliche Gutachten zum Gesundheitszustand von Winterkorn wirklich aussagt

'Registrieren Sie sich für den vollen Zugang mit einem Benutzernamen oder melden Sie sich an, wenn Sie bereits einen haben.

Mit einem Benutzernamen können Sie diesen Artikel kostenlos lesen.

Registrieren Sie einen kostenlosen Benutzernamen oder melden Sie sich mit einem vorhandenen an.

DWN
Politik
Politik Wahljahr 2025: Neue Regierung bis Ostern?
23.12.2024

Kurz, kalt und knackig: So wird der Wahlkampf 2025. Wie lange es danach dauert, bis Deutschland wieder gut regiert wird, ist schwer...

DWN
Politik
Politik Steuerverschwendung: Regierung verschleudert massiv Steuergelder auch ans Ausland - ohne jede Prüfung
23.12.2024

Angeblich muss die Politik künftig unbegrenzt Schulden machen, weil der Staat zu wenig Geld hat: Doch Deutschland hat kein...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Stromnetz als Supergau - Dunkelflaute macht Wahnsinnspreise kurzfristig real
23.12.2024

Der Strompreis an der Pariser Strombörse erreichte letzte Woche einen außergewöhnlich hohen Stand. Wie Energieexperten dies erklären -...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Ex-VW-Chef Winterkorn lehnt Richter als befangen ab
23.12.2024

Im Strafverfahren zur Dieselaffäre hat der frühere VW-Chef Martin Winterkorn den Vorsitzenden Richter für befangen erklärt. Er...

DWN
Panorama
Panorama Russland: Ölkatastrophe könnte 200.000 Tonnen Boden verseuchen
23.12.2024

Zwei Tanker sind vor mehr als einer Woche im Schwarzen Meer verunglückt, seither läuft Öl aus. Die Folgen für die Umwelt zeigen sich...

DWN
Finanzen
Finanzen EU: 13,5 Milliarden Euro für Deutschland
23.12.2024

Mehr saubere Energie und Digitalisierung: Deutschland erhält 13,5 Milliarden Euro aus Brüssel – und weitere Finanzhilfen könnten...

DWN
Panorama
Panorama Privater Gebrauchtwagenmarkt: Diese Vorteile bieten Privatkäufe für Käufer und Verkäufer
23.12.2024

In einer aktuellen Analyse haben die Experten des Internetportals AutoScout24 den Privatmarkt für Gebrauchtwagen untersucht. Laut einer...

DWN
Politik
Politik Trump will Panama-Kanal und Grönland
23.12.2024

Trump zeigt sich auf dem AmericaFest kampfbereit. In einer Rede voller provokanter Forderungen greift er zentrale Themen seiner kommenden...