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DAX: Mutige Anleger setzen Rekordrally fort

Der DAX setzt seine Rekordrally auch zum Ende der Woche fort. Der erste Schock über die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump scheint verdaut. Börsenexperten zeigen sich überrascht von mutigen Anlegern. Wie es weitergeht, dürfte jedoch auch vom US-Arbeitsmarktbericht abhängen.
07.02.2025 10:21
Aktualisiert: 07.02.2025 10:21
Lesezeit: 1 min
DAX: Mutige Anleger setzen Rekordrally fort
Der DAX setzt seine Rekordrally dank mutiger Anleger fort. (Foto: dpa) Foto: Arne Dedert

Ein zäher Auftakt hat dem DAX am Freitag für eine Fortsetzung der Rekordrally gereicht. Nach wenigen Minuten schaffte es der Leitindex knapp über die am Vortag erreichte Bestmarke. Sollte im Tagesverlauf noch mehr Schwung in den Handel kommen, könnte auch noch der Sprung über die nächste Tausendermarke bei 22.000 Punkten gelingen. Viel dürfte vom US-Arbeitsmarktbericht abhängen, der am Nachmittag ansteht.

Trotz Trumps Zollpolitik: Mutige Anleger kaufen in fallende DAX-Aktien hinein

Der DAX stieg zuletzt um 0,11 Prozent auf 21.926 Punkte. Die 22.000 Punkte sind wieder in Reichweite. Für den MDAX ging es zeitgleich um 0,35 Prozent auf 27.155 Punkte nach oben. Beim Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 war das Vorzeichen dagegen ganz knapp negativ.

"Es sieht so aus, als würde diese Woche enden wie die letzte: mit einem Lächeln auf den Lippen derer, die mutig in fallende Kurse hinein Aktien gekauft haben", sagte der Marktanalyst Jochen Stanzl vom Broker CMC Markets. Mit einem Plus von 0,9 Prozent steuert der Dax auf eine starke Woche zu, was zu Wochenbeginn kaum einer erwartet hatte. Den ersten Schock wegen der Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump hatten die Anleger aber spätestens am Vortag verdaut.

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Jede Anlage am Kapitalmarkt ist mit Chancen und Risiken behaftet. Der Wert der genannten Aktien, ETFs oder Investmentfonds unterliegt auf dem Markt Schwankungen. Der Kurs der Anlagen kann steigen oder fallen. Im äußersten Fall kann es zu einem vollständigen Verlust des angelegten Betrages kommen. Mehr Informationen finden Sie in den jeweiligen Unterlagen und insbesondere in den Prospekten der Kapitalverwaltungsgesellschaften.

 

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