Politik

Bamf-Chef Sommer will radikale Asyl-Wende - Rücktritt gefordert

Bamf-Chef Hans-Eckhard Sommer fordert eine radikale Wende in der deutschen Asylpolitik. Statt individueller Anträge plädiert er für eine humanitäre Aufnahme über Kontingente. Politische Reaktionen sind heftig, besonders von Grünen und Linken, die seinen Rücktritt fordern. Innenministerin Faeser schweigt bisher, stellt aber keine personellen Konsequenzen in Aussicht. Sommer selbst erklärt, nicht als Bamf-Präsident, sondern als Privatperson gesprochen zu haben.
01.04.2025 13:22
Aktualisiert: 01.04.2025 13:22
Lesezeit: 2 min
Bamf-Chef Sommer will radikale Asyl-Wende - Rücktritt gefordert
Hans-Eckhard Sommer, Präsident des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (Bamf), spricht vor Teilnehmern einer Veranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung zur Zukunft des Asylrechts. (Foto: dpa) Foto: Anne-Béatrice Clasmann

Im Folgenden:

  • Warum ein Vorschlag von Bamf-Chef Sommer für Schlagzeilen sorgt
  • Welche politische Reaktionen auf Sommers Asyl-Vorstoß folgen
  • Was Faeser zu den umstrittenen Äußerungen ihres Behördenchefs sagt

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