Unternehmen

Wöchentliche Höchstarbeitszeit geplant: Schub für die Wirtschaft oder kontraproduktiv?

Steht der 8-Stunden-Arbeitstag auf der Kippe? Die Bundesregierung will statt einer täglichen Höchstarbeitszeit eine wöchentliche einführen. Die Folge: Die neue Wochenarbeitszeit könnte Zwölf-Stunden-Tage bringen. Welche kontraproduktiven Folgen Arbeitsrechtler nun befürchten.
04.06.2025 05:53
Lesezeit: 3 min
Wöchentliche Höchstarbeitszeit geplant: Schub für die Wirtschaft oder kontraproduktiv?
Mit einem Transparent mit der Aufschrift „Rote Linie Arbeitszeit 8h“ stehen Teilnehmer einer Protestaktion der IG Metall vor dem Bundeskanzleramt. (Foto: dpa) Foto: Michael Ukas

Im Folgenden:

  • Warum die Regierung eine wöchentliche Höchstarbeitszeit plant
  • HSI-Studie: Welche negativen Auswirkungen bei einer Ausweitung befürchtet werden
  • Teilzeit: Warum eine gesunkene Jahresarbeitszeit alleine nicht aussagekräftig ist 

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    Mirell Bellmann

    Mirell Bellmann schreibt als Redakteurin bei den DWN über Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Zuvor arbeitete sie für Servus TV und den Deutschen Bundestag.

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