Politik

Deutschlands herrenlose Konten: Bundesregierung will auf Gelder von Privatkonten zugreifen

Auf deutschen Bankkonten schlummern Milliarden Euro, die anscheinend niemandem gehören. Union und SPD möchten jetzt an die Ersparnisse ran: Guthaben von inaktiven Konten sollen dem Staat zugeschlagen werden, um einen Fonds für „soziale Innovationen“ einzurichten. Banken kritisieren den drohenden Eingriff in die Eigentumsrechte von Bankkunden.
18.06.2025 08:38
Lesezeit: 4 min
Deutschlands herrenlose Konten: Bundesregierung will auf Gelder von Privatkonten zugreifen
Deutsche Bank & Co.: Schätzungen zufolge befinden sich bis zu neun Milliarden Euro auf sogenannten herrenlosen Privatkonten. Darauf möchte die Bundesregierung nun zugreifen (Foto: dpa). Foto: Arne Dedert

Im Folgenden:

  • Nachrichtenlose Konten: Wie die Regierung den Zugriff auf Privatvermögen per Koalitionsvertrag plant
  • Herrenlose Konten: Wofür Union und SPD die Milliarden einsetzen will 
  • Warum der Bankenverband einen Eingriff in die Eigentumsrechte sieht

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  • Mirell Bellmann

    Mirell Bellmann schreibt als Redakteurin bei den DWN über Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Zuvor arbeitete sie für Servus TV und den Deutschen Bundestag.

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