Politik

ESG-Bericht: EU-Leitlinien zur freiwilligen Nachhaltigkeitsberichterstattung für KMU

Die EU verspricht Vereinfachung, doch ihre neue ESG-Empfehlung für KMU entpuppt sich als handfeste Berichtspflicht: 72 Seiten Vorgaben, zwei Modelle, umfassende Datenabfragen – und das alles unter dem Deckmantel der Freiwilligkeit. Was auf kleine Unternehmen wirklich zukommt – und warum die ESG-Berichtspflicht längst Realität ist.
04.08.2025 12:35
Lesezeit: 5 min
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ESG-Bericht: EU-Leitlinien zur freiwilligen Nachhaltigkeitsberichterstattung für KMU
Die EU macht Ernst: „Freiwillige“ ESG-Berichtspflicht wird zum Standart für kleine Unternehmen. (Foto: dpa) Foto: Magdalena Troendle

Im Folgenden:

  • Wird die "freiwillige" EU-Nachhaltigkeitsberichterstattung für KMU in der Praxis zum faktischen Zwang?
  • Wie belasten die 72 Seiten umfassenden ESG-Empfehlungen mit Basis- und erweitertem Modell kleine Unternehmen konkret?
  • Warum stehen tausende Mittelständler unter Druck, diese komplexen Berichte zu erstellen, obwohl sie gesetzlich nicht dazu verpflichtet sind?

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Simona Toplak

Simona Toplak ist Chefredakteurin der slowenischen Wirtschaftszeitung Casnik Finance.

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