Politik

Grüngasquote für Energiewende: Mehr Umweltschutz und mehr Kosten für Industrie und Verbraucher

Die schwarz-rote Regierung plant eine Quote, um die schleppende Wasserstoffwirtschaft und Energiewende in Deutschland weiter voranzutreiben. Laut Koalitionsvertrag soll eine Grüngasquote die Netze klimaneutral machen. Unternehmen sollen verpflichtet werden, umweltfreundliche Gase in das Gasnetz einzuspeisen. Doch die Grüngasquote für grünen Wasserstoff sorgt für immense Mehrkosten – vor allem für die Verbraucher.
26.11.2025 19:29
Lesezeit: 3 min
Grüngasquote für Energiewende: Mehr Umweltschutz und mehr Kosten für Industrie und Verbraucher
Regierung plant Grüngasquote für mehr Klimaschutz und klimaneutrale Netze: Der Anteil von grünem Gas am Gasmix soll erhöht werden. Die Energiewende könnte Verbraucher teuer zu stehen kommen. (Foto: dpa) Foto: Hauke-Christian Dittrich

Im Folgenden:

  • Energiewende: Warum eine Experten-Studie ausdrücklich vor der Grüngasquote warnt. 
  • Warum die geplante Grüngasquote Haushalte jährlich bis zu 178 Euro mehr kosten wird.
  • Weshalb energieintensive Betriebe mit einem Gaspreisanstieg von 28 Prozent rechnen müssen.
  • Welche Alternative Experten statt der umstrittenen Quote für den Wasserstoffhochlauf empfehlen.

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Mirell Bellmann

Mirell Bellmann schreibt als Redakteurin bei den DWN über Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Zuvor arbeitete sie für Servus TV und den Deutschen Bundestag.

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