Politik

Griechenland: Samaras will Inseln zu Geld machen

Lesezeit: 1 min
23.08.2012 16:54
Der griechische Premierminister sagte in einem Zeitungsinterview, solange es keine Gefährdung der nationalen Sicherheit verursachen würde, könnte er sich die kommerzielle Nutzung von unbewohnten Inseln vorstellen.
Griechenland: Samaras will Inseln zu Geld machen

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Aktuell: Olli Rehn – EU verliert wegen Krise ihre Weltmacht-Rolle

Griechenland will durch den Verkauf von Schienennetzen und Küstenabschnitten die Privatisierungen vorantreiben. Auch mit seinen unbewohnten Inseln will Griechenland nun Geld verdienen.

„Dabei geht es auf keinen Fall darum, sie billig auszuverkaufen sondern darum, ungenutztes Gebiet in Kapital umzuwandeln, das Erträge zu einem fairen Preis erwirtschaftet“, sagte der griechische Premierminister Antonis Samaras im Interview mit der französischen Zeitung Le Monde.

Die Zeitung fragte Samaras, ob er bereit wäre, die Inseln zu verkaufen. Dies schloss er nicht explizit aus indem er antwortete: „Solange dies kein Sicherheitsrisiko für die nationale Sicherheit bedeutet, könnten diese Inseln auch einen wirtschaftlichen Nutzen haben“.

Weitere Themen:

Bank of England: Deutschland trifft Mitschuld an der Krise, muss Anleihenkäufe der EZB erlauben

Konjunktur: Wirtschaftsleistung der Eurozone nimmt weiter ab

Italien: Preis für Super-Benzin steigt auf über 2 Euro


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Die Edelmetallmärkte

Wegen der unkontrollierten Staats- und Unternehmensfinanzierung durch die Zentralbanken im Schatten der Corona-Krise sind derzeitig...

DWN
Finanzen
Finanzen Deutschland im Investitionstief: Rückgang setzt Wirtschaft unter Druck
02.05.2024

Deutschlands Attraktivität für ausländische Investitionen schwindet weiter: 2023 markiert den niedrigsten Stand seit 2013. Manche...

DWN
Politik
Politik 1.-Mai-Demonstrationen: Gewerkschaften fordern dringend Gerechtigkeit
02.05.2024

Am Tag der Arbeit kämpfen Gewerkschaften für bessere Arbeitsbedingungen. Ihre Spitzenvertreter betonten die Notwendigkeit von...

DWN
Politik
Politik Militärhistoriker Dr. Lothar Schröter im DWN-Interview: Die Folgen des Massenmords von Odessa 2014
02.05.2024

Der Militärhistoriker Dr. Lothar Schröter ordnet im DWN-Interview den Massenmord in Odessa vom 2. Mai 2014 ein. Dabei geht er auch auf...

DWN
Politik
Politik DWN-Interview: Ukraine-Krieg - Zehn Jahre nach dem Massenmord von Odessa
02.05.2024

Am 2. Mai 2014 ist es in der ukrainischen Stadt Odessa zu einem Massenmord gekommen, bei dem fast fünfzig Menschen qualvoll ums Leben...

DWN
Finanzen
Finanzen Bitcoin als Geldanlage: „Das ist gleichzusetzen mit einem Besuch im Casino“
02.05.2024

Bitcoin entzweit trotz neuer Kursrekorde die Anlegergemeinschaft. Die einen halten große Stücke auf den Coin, die anderen sind kritisch....

DWN
Politik
Politik Heimatschutz: Immer mehr Bürger dienen dem Land und leisten „Wehrdienst light"
01.05.2024

Ob Boris Pistorius (SPD) das große Ziel erreicht, die Truppe auf über 200.000 Soldaten aufzustocken bis 2031 ist noch nicht ausgemacht....

DWN
Immobilien
Immobilien Balkonkraftwerk mit Speicher: Solarpaket könnte Boom auslösen - lohnt sich der Einbau?
01.05.2024

Balkonkraftwerke aus Steckersolargeräten werden immer beliebter in Deutschland. Insgesamt gibt es aktuell über 400.000 dieser sogenannten...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Weltweite Aufrüstung verschärft Knappheit im Metallsektor
01.05.2024

Die geopolitischen Risiken sind derzeit so groß wie seit den Hochzeiten des Kalten Krieges nicht mehr. Gewaltige Investitionen fließen in...