Politik

Ukraine-Krise: Russische Börse und Rubel stürzen ab

Lesezeit: 1 min
01.07.2014 15:59
Die Krise in der Ost-Ukraine belastet die russische Wirtschaft. Die Börse in Moskau fiel am Dienstag um 1,3 Prozent zurück. Doch auch der Rubel stürzte ab. Anleger erwarten eine Verschärfung der Lage in der Ukraine und sind verunsichert.

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Das Ende der Waffenruhe in der Ukraine hat zu einer großen Verunsicherung an der Börse in Moskau geführt.

Der RTS-Index fiel am Dienstag um 1,3 Prozent zurück. Die Anleger sind verunsichert, was sich auf dem Devisenmarkt bemerkbar macht. Der Dollar steigt gegenüber Rubel um 0,8 Prozent. Ein Dollar kostet jetzt 34,32 Rubel, meldet Bloomberg.

Die Furcht der Anleger vor einer Verschärfung des Konflikts in der Ukraine könnte die Börse in Moskau weiter belasten. Eine weitere Talfahrt ist wahrscheinlich. Investoren könnten dann russische Aktien aus ihren Depots werfen. Der Eintritt dieses Szenarios rückt immer näher.

Denn der ukrainische Präsident Petro Poroschenko ist entschlossen, den Konflikt in der Ost-Ukraine mit militärischen Mitteln zu lösen (mehr hier)

Im März stürzte der Rubel auf ein Rekordtief: Dollar und Euro waren am 3. März waren mit 37 und 51,20 Rubel so teuer wie noch nie (mehr hier).kr


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Die Edelmetallmärkte

Wegen der unkontrollierten Staats- und Unternehmensfinanzierung durch die Zentralbanken im Schatten der Corona-Krise sind derzeitig...

Jede Anlage am Kapitalmarkt ist mit Chancen und Risiken behaftet. Der Wert der genannten Aktien, ETFs oder Investmentfonds unterliegt auf dem Markt Schwankungen. Der Kurs der Anlagen kann steigen oder fallen. Im äußersten Fall kann es zu einem vollständigen Verlust des angelegten Betrages kommen. Mehr Informationen finden Sie in den jeweiligen Unterlagen und insbesondere in den Prospekten der Kapitalverwaltungsgesellschaften.

DWN
Finanzen
Finanzen Hohes Shiller-KGV: Sind die Aktienmärkte überbewertet?
27.04.2024

Bestimmte Welt-Aktienmärkte sind derzeit sehr teuer. Diese sind auch in Indizes wie dem MSCI World hoch gewichtet. Manche Experten sehen...

DWN
Finanzen
Finanzen EM 2024 Ticketpreise explodieren: Die Hintergründe
27.04.2024

Fußball-Enthusiasten haben Grund zur Freude: Es besteht immer noch die Chance, Tickets für die EM 2024 zu erwerben. Allerdings handelt es...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Deutschland als Unternehmensstandort: Zwischen Herausforderungen und Chancen
27.04.2024

Trotz seines Rufes als europäischer Wirtschaftsmotor kämpft Deutschland mit einer Vielzahl von Standortnachteilen. Der Staat muss...

DWN
Immobilien
Immobilien Deutschlands herrenlose Häuser: Eine Chance für den Markt?
27.04.2024

Herrenlose Immobilien - ein kurioses Phänomen in Deutschland. Es handelt sich hier um Gebäude oder Grundstücke, die keinen...

DWN
Finanzen
Finanzen Reich werden an der Börse: Ist das realistisch?
27.04.2024

Viele Anleger wollen an der Börse vermögend werden. Doch ist das wahrscheinlich - oder wie wird man tatsächlich reich?

DWN
Politik
Politik DWN-Kommentar: Deutsche müssen über Abschiebungen diskutieren - mit aller Vorsicht
26.04.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...

DWN
Politik
Politik Tourismus-Branche: „In Hotellerie und Gastgewerbe ist noch nichts wieder in Ordnung“
26.04.2024

Die deutsche Tourismus-Branche, also Hotellerie und Gastronomie, firmiert neuerdings unter dem neuen Sammelbegriff „Gastwelt“ - auch um...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Bürokratieabbau: Ministerin fordert mehr Widerstandsfähigkeit und Effizienz
26.04.2024

Rheinland-Pfalz ist ein mittelständisch geprägtes Land. Gerade kleinere Betriebe hadern mit zu viel bürokratischem Aufwand.