Technologie

Saxo Bank: Mitte November kommt der nächste Börsen-Schock

Lesezeit: 1 min
23.10.2014 23:55
Der Chef-Ökonom der Saxo Bank erwartet für Mitte November einen Schock an den Aktienmärkten. Der Grund: Es gibt keine Lösung für die weltweite Schulden-Krise.

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Saxo Bank-Chefvolkswirt Steen Jakobsen rechnet innerhalb weniger Wochen mit einem weiteren Schock an den Börsen. Die niedrige Euro-Inflation in Verbindung mit den überschuldeten Staaten sorgen für eine angespannte Markt-Atmosphäre. Der Grund: Es gäbe keine Lösung für die Schulden-Krise. Weder Staatspleiten, noch Inflation oder Wachstum seien derzeit möglich. Deshalb müsse es zu deutlichen Rückschlägen an den Börsen kommen, weil die Bewertungen unrealistisch seien.

Mitte November werde es zu Einbrüchen auf den Aktienmärkten kommen, so Jakobsen auf Saxo TV. Nach einer kurzen Erholung werde im zweiten Quartal des Jahren 2015 die USA in eine Rezession rutschen, weshalb Jakobsen dringend von riskanten Investment abrät und empfiehlt, mehr in Cash und Fixed Income zu halten.

Den Dax sieht Jakobsen mittelfristig auf 8.000 bis 7.8oo Punkten.

Im vergangenen Jahr hatte Saxo Bank-Chef Lars Christensen den wirtschaftlich schwächeren Ländern einen Austritt aus dem Euro empfohlen. Denn die wirtschaftliche Integration Europas habe faktisch niemals stattgefunden. Ein Kollaps der Euro-Zone sei unausweichlich.


Mehr zum Thema:  

DWN
Unternehmen
Unternehmen Fachkräftemangel: Weg frei für Fachkräfte aus Kenia – eine „Win-win-Situation“?
17.09.2024

Mit der Begründung, dass Deutschland Fachkräfte am Arbeitsmarkt fehlen, hat die Bundesregierung ein Anwerbungsabkommen mit Kenia...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Intel verschiebt Baustart von Chipfabrik in Magdeburg
17.09.2024

Der US-Konzern Intel pausiert seine Pläne für die Chipfabrik in Magdeburg wegen Verluste und Sparprogramme. In der Regierung ging sofort...

DWN
Politik
Politik Landtagswahlen in Brandenburg: Alles, was man wissen sollte
17.09.2024

Das politische Deutschland blickt gespannt auf die anstehende Landtagswahl in Brandenburg. Wofür stehen die Spitzenkandidaten von SPD,...

DWN
Politik
Politik Schöne neue Arbeitswelt? Oder wie wir uns in Zukunft alle nur noch langweilen wollen
17.09.2024

Der Begriff der Arbeit hat sich über die Jahrhunderte extrem gewandelt. Von der physischen Plackerei ging es für die Menschen in ihrer...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Ende einer Ära: Volkswagen verabschiedet sich vom Bulli - Ford baut den Transporter
16.09.2024

Aus und vorbei! Für die einen soll es wohl das Zeichen sein, dass Volkswagen mit allen Mitteln aus der Krise kommen will und sich deshalb...

DWN
Finanzen
Finanzen Erneuter Goldpreis-Rekord: 2.600 Dollar nur noch eine Frage der Zeit
16.09.2024

In unsicheren Zeiten wie aktuell ist Gold als „Safe-Haven“-Anlage sehr beliebt. Hinzu kommen sinkende Zinsen, die Investitionen in das...

DWN
Technologie
Technologie Unser neues Magazin ist da: Die disruptive Kraft der Arbeit 4.0
16.09.2024

Arbeit prägt unser Leben und unsere Gesellschaft – doch sie steht vor einem gewaltigen Wandel. In unserem neuen DWN-Magazin beleuchten...

DWN
Ratgeber
Ratgeber Auswandern nach Ungarn: Wie der Plattensee unter Viktor Orbán immer mehr zum Paradies für deutsche Auswanderer wird
16.09.2024

Ungarn lockt digitale Nomaden, Rentner, Studenten und sogar junge Familien aus Deutschland an. Niedrige Steuern, günstige Preise und eine...