Unternehmen

Fliegendes Auto schafft 700 Kilometer mit einer Tankfüllung

Das Aeromobil ist eine Mischung aus Sportwagen und Leichtflugzeug. Das Fahrzeug ist für den Straßenverkehr vorgesehen und hat automatisch ausklappbare Tragflächen. Mit einer Tankfüllung geht es bis zu 700 Kilometer weit.
24.10.2014 18:34
Lesezeit: 1 min

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Die Firma Aeromobil hat den Prototypen eines fliegenden Fahrzeuges präsentiert. Das Fahrzeug ist für den Straßenverkehr vorgesehen und hat automatisch ausklappbare Tragflächen. mit einer Tankfüllung schafft das Auto den Herstellern zufolge rund 700 Kilometer. Aufgetankt wird es ganz normal an der Tankstelle.

Der Rumpf ist schlank und flach aufgrund der zwei Seitenleitwerke, unter denen die hinteren beiden Räder angebracht sind. Sind die Tragflächen eingeklappt, beträgt die Gesamtlänge des Fahrzeuges sechs Meter, das Auto ist dann 1,6 Meter breit. Bei ausgeklappten Tragflächen beträgt die Spannweite mehr als acht Meter. Als Antrieb für den Flugmodus dient ein Propeller.

Wir wollen sicherstellen, den persönlichen Transport spannender, effizienter und nachhaltiger zu gestalten. Durch das stetig wachsende Automobilaufkommen auf den Straßen und die überfüllten Flughäfen, ist die persönliche Beförderung nicht mehr das, was sie einmal war”, sagt Stefan Klein, Co-Gründer und CTO von AeroMobil.

Das Aeromobil 3.0 ist bereits ein weiterentwickeltes Modell, der aktuelle Prototyp (2.5) hatte bereits vor einem Jahr seinen Jungfernflug. Das Unternehmen mit Sitz in Bratislava arbeitet seit den 90er Jahren an dem fliegenden Auto. Zahlreiche Firmen arbeiten bereits an einem Flugauto, so zum Beispiel das US-Unternehmen Terrafugia (ehemals MIT), berichtet Golem.de. Auch das US-Militär ist an der Innovation interessiert.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt

 

DWN
Panorama
Panorama 100 Jahre Rolltreppe: Aufstieg in 30 Sekunden
13.07.2025

Die Rolltreppe ist allgegenwärtig – und doch übersehen wir oft ihre faszinierende Geschichte. Seit 100 Jahren bewegt sie Menschen durch...

DWN
Technologie
Technologie The bright, bright future ahead (AI): Bringt künstliche Intelligenz uns eine bessere Zukunft?
13.07.2025

Es geht Schlag auf Schlag. Bald, so hört man, haben wir die AGI (artificial general intelligence) und danach kommt die Superintelligence....

DWN
Unternehmen
Unternehmen Geschäftsideen schützen: Mehr Umsatz für Unternehmen mit Patenten und Marken
13.07.2025

Mehr als 50-Prozent mehr Umsatz für kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die ihre Innovationen schützen – warum cleverer Schutz der...

DWN
Politik
Politik Patient Pflegeversicherung: Es fehlen Milliarden in den Kassen
13.07.2025

Immer mehr Pflegebedürftige in Deutschland – und die Finanzierungslücke wächst. Der Bundesrechnungshof warnt und spricht von über 12...

DWN
Technologie
Technologie KI als Mobbing-Waffe: Wenn Algorithmen Karrieren zerstören
13.07.2025

Künstliche Intelligenz soll den Arbeitsplatz smarter machen – doch in der Praxis wird sie zum Spion, Zensor und Karriere-Killer. Wer...

DWN
Finanzen
Finanzen Geldanlage: Keine reine Männersache – Geschlechterunterschiede beim Investieren
13.07.2025

Obwohl Frauen in sozialen Medien Finanzwissen teilen und Banken gezielt werben, bleibt das Investieren weiterhin stark männlich geprägt....

DWN
Unternehmen
Unternehmen Renault: Globales KI-System soll helfen, jährlich eine Viertelmilliarde Euro einzusparen
13.07.2025

Produktionsstopps, Transportrisiken, geopolitische Schocks: Renault setzt nun auf ein KI-System, das weltweite Logistik in Echtzeit...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Kaffeepause statt Burn-out: Warum Müßiggang die beste Investition ist
12.07.2025

Wer glaubt, dass mehr Tempo automatisch mehr Erfolg bringt, steuert sein Unternehmen direkt in den Abgrund. Überdrehte Chefs,...