Der Regisseur Helmut Dietl ist im Alter von siebzig Jahren gestorben. Er lieferte mit dem Film "Schtonk!" eine brillante Parodie über die Leichtgläubigkeit der Medien, die schon vor Jahrzehnten ein Problem gewesen zu sein scheint.
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Der Regisseur Helmut Dietl ist tot. Er starb im Alter von 70 Jahren in München, wie engste Familienkreise der Deutschen Presse-Agentur bestätigten.
Dietl führte die Regie bei der brillanten Komödie "Schtonk!" (erstes Video), in der die Stern-Affäre der gefälschten Hitler-Tagebücher aufgearbeitet wird. Dietl zeigt das hohle Pathos der Medien, die nur allzugerne glauben möchten, was sie als Sensation verkaufen wollen. Dazu werden die Fakten so lange modelliert, bis die Interpretation als Faktum erscheint. Der Film ist zeitlos und zeigt, dass gewisse Schwächen des Journalismus auch schon lange vor dem Aufkommen des Internet existiert haben dürften.
Auch in der TV-Serie "Kir Royal", einer Parodie der Münchner Abendzeitung, befasste sich Dietl mit der Verflechtung der Medien und der guten Gesellschaft (Folge: "Das Volk sieht nichts", zweites Video).
Sein persönliches Verhältnis zu den Medien war von einem gewissen Sarkasmus geprägt (drittes Video).
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