Finanzen

Dollar rückt von Vier-Monats-Tief zum Euro ab

Lesezeit: 1 min
18.05.2015 14:40
Der Euro hat am Montag zum Dollar wieder an Wert verloren. Zuvor war der Dollar auf einem Vier-Monats-Tief zum Euro. Monate zuvor hatten zahlreiche Analysten mit einer Parität zwischen Euro und Dollar gerechnet.

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Ein fallender Euro hat Anleger am Montag zum Wiedereinstieg in die europäischen Aktienmärkte geführt. Die Gemeinschaftswährung verlor mehr als einen halben US-Cent auf 1,1386 Dollar. Zuvor war der Dollar auf einem Vier-Monats-Tief zum Euro. Durch den Euro-Verlust werden Waren europäischer Unternehmen auf dem Weltmarkt wettbewerbsfähiger. Der Dax gewann daraufhin 0,9 Prozent auf 11.549 Punkte und machte seinen Freitagsverlust fast vollständig wett.

Der EuroStoxx50 notierte nur 0,2 Prozent im Plus bei 3581 Zählern. Hier bremste die prekäre Finanzlage Griechenlands die Erholung. „Der Dollar erholt sich etwas. Die Märkte folgern nach den schwachen Freitags-Daten, dass diese zwar nicht positiv gewesen sind, aber es dennoch Umstände gibt, die diese abfedern“, zitiert Bloomberg Sam Tuck von der ANZ Bank New Zealand.


Mehr zum Thema:  

Jede Anlage am Kapitalmarkt ist mit Chancen und Risiken behaftet. Der Wert der genannten Aktien, ETFs oder Investmentfonds unterliegt auf dem Markt Schwankungen. Der Kurs der Anlagen kann steigen oder fallen. Im äußersten Fall kann es zu einem vollständigen Verlust des angelegten Betrages kommen. Mehr Informationen finden Sie in den jeweiligen Unterlagen und insbesondere in den Prospekten der Kapitalverwaltungsgesellschaften.

DWN
Unternehmen
Unternehmen Neue Verträge: Nach dem KaDeWe sind auch Oberpollinger und Alsterhaus gerettet
26.07.2024

Die berühmten Flaggschiffe der deutschen Warenhäuser scheinen nach der Pleite des Immobilien-Hasardeurs René Benko endlich gerettet zu...

DWN
Politik
Politik Ukraine-Hilfsgelder von Russland: EU gibt Erträge aus dem eingefrorenen Vermögen frei
26.07.2024

Die Europäische Union hat jetzt die ersten Zinserträge aus dem im Westen eingefrorenem russischen Staatsvermögen freigegeben. Die...

DWN
Politik
Politik Der Chefredakteur kommentiert: Islamisches Zentrum Hamburg - ein längst überfälliges Verbot, Frau Faeser!
26.07.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...

DWN
Politik
Politik Bundeskanzler Scholz zu irregulärer Migration: „Die Zahlen müssen runter“
26.07.2024

Erwerbsmigration nach Deutschland sei erwünscht, meint der Kanzler. Problematisch findet er unerlaubte Einreisen. Eine Innenexpertin der...

DWN
Panorama
Panorama ADAC warnt: Es droht schlimmstes Stau-Wochenende der Saison
26.07.2024

Wer nun in den Urlaub fährt, sollte etwas mehr Zeit einplanen und mitunter starke Nerven haben. Der ADAC rechnet mit vielen Staus. Lassen...

DWN
Politik
Politik Außenministerin Baerbock: Seegerichtshof in Hamburg wird an Bedeutung gewinnen
26.07.2024

In Hamburg informiert sich die Außenministerin bei ihrer Sommerreise über die Arbeit des Internationalen Seegerichtshofs. Anschließend...

DWN
Finanzen
Finanzen EZB nach Stresstest: Banken haben Verbesserungsbedarf bei Cyber-Angriffen
26.07.2024

Seit der Finanzkrise 2008 wird genauer hingeschaut bei den Banken. Im Euroraum müssen sich die Institute nach Einschätzung der...

DWN
Politik
Politik Verfassungsschutz weist auf russische Sabotageversuche hin
26.07.2024

Der deutsche Inlandsgeheimdienst beobachtet schon länger verstärkte russische Geheimdienstaktivitäten. Neue Hinweise veranlassen ihn...