Finanzen

BlackBerry verdoppelt Software-Umsatz

Lesezeit: 1 min
23.06.2015 14:56
Der Smartphone-Hersteller Blackberry hat seinen Umsatz im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahresquartal auf 137 Millionen Dollar verdoppelt. Doch am Dienstag traf die Meldung ein, dass es einen hohen Verlust vor Sonderposten von insgesamt 28 Millionen Dollar gegeben hat.
BlackBerry verdoppelt Software-Umsatz

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Der neue Fokus des angeschlagenen Smartphone-Pioniers BlackBerry auf Software trägt erste Früchte. Die Kanadier gaben am Dienstag in dieser Sparte einen Umsatz von 137 Millionen Dollar für das erste Quartal bekannt, mehr als doppelt so viel wie im Vorjahreszeitraum. An der Börse überlagerte die Nachricht den überraschend hohen Verlust vor Sonderposten von insgesamt 28 Millionen Dollar. Die BlackBerry-Aktie legte im vorbörslichen US-Handel mehr als acht Prozent zu.

Der Umsatz des Konzerns lag mit 658 Millionen Dollar ebenfalls unter den Erwartungen der Analysten von gut 679 Millionen Dollar. Damit verlangsamte sich der Rückgang jedoch zumindest.

BlackBerry steht seit der iPhone-Einführung von Apple unter Druck. Der einst führende Smartphone-Hersteller hat nur noch einen Marktanteil von weniger als einem Prozent. Die Kanadier haben bereits eine Rosskur hinter sich, bei der Tausende von Arbeitsplätze gestrichen wurden. Die Nachrichtenagentur Reuters hatte zuletzt von Insidern erfahren, dass BlackBerry erwägt, nun erstmals ein neues Smartphone-Modell mit der Android-Software von Google zu bestücken.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Finanzen
Finanzen Bitcoin-Halving: Die nächste Evolutionsstufe im digitalen Geldsystem
18.04.2024

Am 20. April 2024 ist es wieder soweit: Das nächste Halving steht vor der Tür. Doch um was geht es bei diesem Event, auf das die...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Wirtschaftsstandort Deutschland: 7 Maßnahmen, die den Wohlstand sichern
18.04.2024

Kein Wirtschaftswachstum, Fachkräftemangel, Bürokratie und hohe Energiekosten: Die deutsche Wirtschaft hat viele Baustellen. Im aktuellen...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Bosch verhandelt über Stellenabbau: Fokus auf Alternativen und Standortsicherung
18.04.2024

Bosch will massiv Stellen streichen, um im internationalen Wettbewerb nicht ins Hintertreffen zu geraten. Dagegen gingen zuletzt Tausende...

DWN
Finanzen
Finanzen Geldvermögen privater Haushalte hat einen neuen Höchststand erreicht
18.04.2024

Die gestiegenen Kurse an den Aktienmärkten und die erhöhten Sparzinsen haben zusammen dazu geführt, dass das Geldvermögen der deutschen...

DWN
Panorama
Panorama Länder drängen Bund zur Handlung bezüglich des Deutschlandtickets
18.04.2024

Verkehrsminister erhöhen den Druck auf Bund und Länder in Finanzierungsstreit um Deutschlandticket.

DWN
Finanzen
Finanzen Tarifverhandlungen 2024 könnten Preisanstieg befeuern - es droht Inflationsspirale
18.04.2024

Die anstehenden Tarifverhandlungen in den großen Industrien bedrohen die Preisstabilität in Deutschland: Eine IW-Studie sieht das...

DWN
Politik
Politik Festnahmen in Bayern: mutmaßliche Agenten mit Russlandverbindungen
18.04.2024

Zwei Russland-Deutsche sollen für einen russischen Geheimdienst spioniert haben. Einer der beiden soll sich auch zur Durchführung von...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Fachkräftemangel bedroht Mittelstand mehr als teure Energie
18.04.2024

Ein Mangel an geeignetem Personal ist für viele Firmen in Deutschland Alltag. Im Mittelstand ist der Fachkräftemangel laut einer neuen...