Politik

Polen will Euro nicht ohne Referendum einführen

Der polnische Präsident bekommt kalte Füße: Angesichts der Euro-Krise soll das Volk entscheiden, ob es den Euro will.
22.07.2015 23:42
Lesezeit: 1 min

„Polen sollte ein Referendum zum Euro-Beitritt abhalten (…) Die Entscheidung, mit der eigenen Währung aufzuhören, muss eine Entscheidung der Nation sein“, zitiert Reuters den außenpolitischen Berater des polnischen Präsidenten Andrzej Duda, Krzysztof Szczerski. Damit will Szczerski zum Ausdruck bringen, dass der Euro-Beitritt kein automatischer Prozess sei.

Der außenpolitische Präsidentenberater sagt, dass eine Einführung des Euro unter Duda ohnehin „sinnlos“ sei. Die Aussagen Szczerskis machen Sinn, da Duda als konservativer Euroskeptiker gilt.

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