Politik

Rückstände von Blei in Nudeln: Indien kämpft gegen Maggi

Lesezeit: 1 min
18.11.2015 00:18
Indien will den Verkaufsstopp für angeblich Blei-verseuchte Maggi-Nudeln nicht aufheben. Die Nahrungsmittelbehörde hat Berufung gegen ein Urteil eingelegt, das die Fertig-Produkte wieder zulässt. Nestlé verkauft die Nudeln wieder und versichert, sie seien genießbar.

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Nestlé hat den Streit um seine angeblich bleiverseuchten Maggi-Fertignudeln in Indien offenbar noch nicht ausgestanden. Die indische Nahrungsmittelbehörde FSSAI habe Berufung gegen die Entscheidung eines regionalen Gerichts eingelegt, die umstrittenen Maggi-Nudeln wieder zum Verkauf zuzulassen. Das berichteten mehrere indische Medien am Montag. Der Chef der Nahrungsmittelbehörde wollte sich dazu nicht äußern. Nestlé erklärte, der Konzern sei bislang nicht über den Inhalt einer solchen Berufung informiert worden. Das Unternehmen sei jedoch der Überzeugung, dass das Produkt sicher sei, und werde seinen Standpunkt verteidigen.

Der Konzern hatte den Verkauf der populären Fertignudeln kürzlich wieder aufgenommen, nachdem die Behörden dafür grünes Licht gegeben hatten.


Mehr zum Thema:  

DWN
Unternehmen
Unternehmen Neue Verträge: Nach dem KaDeWe sind auch Oberpollinger und Alsterhaus gerettet
26.07.2024

Die berühmten Flaggschiffe der deutschen Warenhäuser scheinen nach der Pleite des Immobilien-Hasardeurs René Benko endlich gerettet zu...

DWN
Politik
Politik Ukraine-Hilfsgelder von Russland: EU gibt Erträge aus dem eingefrorenen Vermögen frei
26.07.2024

Die Europäische Union hat jetzt die ersten Zinserträge aus dem im Westen eingefrorenem russischen Staatsvermögen freigegeben. Die...

DWN
Politik
Politik Der Chefredakteur kommentiert: Islamisches Zentrum Hamburg - ein längst überfälliges Verbot, Frau Faeser!
26.07.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...

DWN
Politik
Politik Bundeskanzler Scholz zu irregulärer Migration: „Die Zahlen müssen runter“
26.07.2024

Erwerbsmigration nach Deutschland sei erwünscht, meint der Kanzler. Problematisch findet er unerlaubte Einreisen. Eine Innenexpertin der...

DWN
Panorama
Panorama ADAC warnt: Es droht schlimmstes Stau-Wochenende der Saison
26.07.2024

Wer nun in den Urlaub fährt, sollte etwas mehr Zeit einplanen und mitunter starke Nerven haben. Der ADAC rechnet mit vielen Staus. Lassen...

DWN
Politik
Politik Außenministerin Baerbock: Seegerichtshof in Hamburg wird an Bedeutung gewinnen
26.07.2024

In Hamburg informiert sich die Außenministerin bei ihrer Sommerreise über die Arbeit des Internationalen Seegerichtshofs. Anschließend...

DWN
Finanzen
Finanzen EZB nach Stresstest: Banken haben Verbesserungsbedarf bei Cyber-Angriffen
26.07.2024

Seit der Finanzkrise 2008 wird genauer hingeschaut bei den Banken. Im Euroraum müssen sich die Institute nach Einschätzung der...

DWN
Politik
Politik Verfassungsschutz weist auf russische Sabotageversuche hin
26.07.2024

Der deutsche Inlandsgeheimdienst beobachtet schon länger verstärkte russische Geheimdienstaktivitäten. Neue Hinweise veranlassen ihn...