Politik

Schlacht um Aleppo: Russland verlegt Panzer nach Syrien

Russland verlegt zahlreiche Panzer der Klasse T-90 nach Syrien. Diese sollen gegen den von den USA unterstützte al-Kaida-Ableger al-Nusra und gegen den IS eingesetzt werden.
08.12.2015 00:41
Lesezeit: 1 min
Schlacht um Aleppo: Russland verlegt Panzer nach Syrien
Syrische Truppen, Rebellen und der IS kämpfen um die Stadt Aleppo. (Grafik: edmaps.com)

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Russland verlegt Dutzende von Kampfpanzern der Klasse T-90 nach Syrien. Die Panzer sollen nach Informationen von Debkafile in Aleppo, Damaskus und Palmyra stationiert werden. In Aleppo und Damaskus sollen die Panzer gegen die Rebellen und in Palmyra gegen den IS eingesetzt werden. Zuvor wurden die Panzer im Tschetschenien-Krieg eingesetzt.

Syrien verfügt bereits jetzt über eine operationelle Flotte von 500 Panzern, von denen die meisten der Klasse T-72 angehören. Russland will diese Flotte weitgehend durch T-90-Panzer ersetzen. Der T-90 ist eine aktualisierte Version des T-72.

The Telegraph berichtet, dass verschiedene Milizen und der IS zuvor Panzer-Abwehr-Raketen erfolgreich eingesetzt hätten und die Russen deshalb für weiteren Nachschub sorgen müssen. Die Rebellen verfügen über Panzerabwehr-Raketen des Typs BGM-71 TOW. Sie stammen aus US-Produktion und wurden geliefert, nachdem die syrische Armee gemeinsam mit Russland und dem Iran Offensiven gegen die Rebellen gestartet hatten. Bereits zuvor wurden die Rebellen im Rahmen eines US-Programms über die Türkei mit Waffen beliefert.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.
E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und erkläre mich einverstanden.
Ich habe die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Panorama
Panorama Können Tierversuche durch neue Technologien ersetzt werden?
26.04.2025

Mehr als eine Million Mäuse, Fische, Kaninchen oder auch Affen werden jedes Jahr in Versuchen eingesetzt. Ob es um Medikamente gegen...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Datenstrategie 2025: Warum KI-Erfolg in Unternehmen ein neues Mindset braucht
26.04.2025

Viele KMU lassen bei Daten und KI ihr Innovationspotenzial ungenutzt. Wiebke Reuter, Fachanwältin für Informations- und Technologierecht...

DWN
Politik
Politik Heizungsgesetz soll weg – doch hohe Öl und Gaspreise werden die Bürger belasten
26.04.2025

Die frisch geformte Koalition unter der Führung von Friedrich Merz plant, das Heizungsgesetz abzuschaffen. Doch auch ein Anstieg der Öl-...

DWN
Politik
Politik Trumps Handelskrieg zwingt EU und China zu einer Annäherung – doch der Preis ist hoch
26.04.2025

Der eskalierende Handelskonflikt zwischen den USA und China zwingt die EU zu einem Strategiewechsel. Doch der geopolitische Preis ist hoch...

DWN
Finanzen
Finanzen EZB in der Zwickmühle: Zinssenkung befeuert Immobilienmarkt – Gefahr einer neuen Kreditblase?
26.04.2025

Der Druck auf die Europäische Zentralbank wächst, während die Zinsen sinken und der EURIBOR neue Tiefstände markiert. Was bedeutet das...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Funkmast auf Futterwiese: Das verdienen Landwirte mit Mobilfunkmasten
26.04.2025

Wer als Landwirt ungenutzte Flächen oder Scheunendächer für Mobilfunkanbieter öffnet, kann mit Funkmasten stabile Zusatzeinnahmen...

DWN
Panorama
Panorama Generation Z lehnt Führungspositionen ab – Unternehmen müssen umdenken
25.04.2025

Die Generation Z zeigt sich zunehmend unbeeindruckt von traditionellen Karrierewegen und Führungspositionen im mittleren Management. Eine...

DWN
Unternehmensporträt
Unternehmensporträt Reichster Ostdeutscher: Wie ein Unternehmer einen kleinen DDR-Betrieb zum globalen Player macht
25.04.2025

Rekord-Umsatz trotz Krisen: Der Umsatz von ORAFOL betrug im Jahr 2024 betrug 883 Millionen Euro – ein Rekordjahr trotz Wirtschaftskrise....