Gemischtes

Bundesregierung plant Kauf-Prämie für Elektro-Autos

Die Bundesregierung will den Anreiz für den Kauf eines Elektro-Autos drastisch erhöhen. Die üppige Kauf-Prämie soll das Ende der Verbrennungsmotoren erzwingen.
19.12.2015 11:37
Lesezeit: 1 min

In der Bundesregierung mehren sich die Forderungen, den Absatz von Elektroautos über Kaufanreize zu fördern. "Wir brauchen einerseits steuerliche Anreize, etwa bei beruflich genutzten Wagen - und wir brauchen Prämien für Privatleute", sagte Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) dem am Samstag veröffentlichten "Spiegel". Zu Vorschlägen, eine Prämie von 5000 Euro pro Elektrofahrzeug einzuführen, sagte Hendricks: "Das ist eine Größenordnung, über die man nachdenken müsste."

Auch das Bundeswirtschaftsministerium spricht sich dafür aus, den Absatz von Elektroautos staatlich zu unterstützen. "Der schnelle Markthochlauf der Elektromobilität wird nur mit weiteren Anreizen gelingen", erklärte Staatssekretär Matthias Machnig (SPD) Anfang Dezember. Im Gespräch sind finanzielle Anreize wie die Einführung einer Sonderabschreibung für gewerbliche Nutzer, die Anpassung rechtlicher Rahmenbedingungen sowie die Mitwirkung des Staats beim Aufbau einer Ladeinfrastruktur und einer wettbewerbsfähigen Batteriezellenfertigung im Inland.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.
E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und erkläre mich einverstanden.
Ich habe die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Finanzen
Finanzen Tech-Börsengänge unter Druck: Trumps Handelskrieg lässt Startup-Träume platzen
10.05.2025

Schockwellen aus Washington stürzen IPO-Pläne weltweit ins Chaos – Klarna, StubHub und andere Unternehmen treten den Rückzug an.

DWN
Finanzen
Finanzen Warren Buffett: Was wir von seinem Rückzug wirklich lernen müssen
10.05.2025

Nach sechs Jahrzehnten an der Spitze von Berkshire Hathaway verabschiedet sich Warren Buffett aus dem aktiven Management – und mit ihm...

DWN
Finanzen
Finanzen Silber kaufen: Was Sie über Silber als Geldanlage wissen sollten
10.05.2025

Als Sachwert ist Silber nicht beliebig vermehrbar, kann nicht entwertet werden und verfügt über einen realen Gegenwert. Warum Silber als...

DWN
Technologie
Technologie Technologieinvestitionen schützen die Welt vor einer Rezession
10.05.2025

Trotz der weltweiten Handelskonflikte und der anhaltenden geopolitischen Spannungen bleibt die Nachfrage nach Technologieinvestitionen...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Starbucks dreht den Spieß um: Mehr Baristas statt mehr Maschinen
10.05.2025

Starbucks gibt auf die Maschinen auf: Statt weiter in teure Technik zu investieren, stellt das Unternehmen 3.000 Baristas ein. Nach...

DWN
Panorama
Panorama EU-Prüfer sehen Schwächen im Corona-Aufbaufonds
10.05.2025

Milliarden flossen aus dem Corona-Topf, um die Staaten der Europäischen Union beim Wiederaufbau nach der Corona-Pandemie zu unterstützen....

DWN
Finanzen
Finanzen Estateguru-Desaster: Deutsche Anleger warten auf 77 Millionen Euro – Rückflüsse stocken, Vertrauen schwindet
10.05.2025

Immobilien-Crowdfunding in der Vertrauenskrise: Estateguru kann 77 Millionen Euro deutscher Anleger bislang nicht zurückführen – das...

DWN
Politik
Politik Landtagswahlen Baden-Württemberg 2026: AfD liegt vor den Grünen – eine Partei gewinnt noch mehr
09.05.2025

Die AfD überholt erstmals laut Insa-Umfrage die grüne Partei in Baden-Württemberg, die seit 13 Jahren regiert und die größte...