ThyssenKrupp ist erneut in die roten Zahlen gerutscht. Von Anfang Oktober 2015 bis Ende Dezember 2015 verzeichnete der Industriekonzern ein Minus von 23 Millionen Euro, wie der Stahlkonzern am Freitag in Essen mitteilte. Im Vorjahresquartal hatte noch ein Gewinn von 50 Millionen Euro gestanden. Grund dafür sei ein „erheblich verschlechtertes Umfeld der Werkstoffgeschäfte“, erklärte der Konzern. Die EU weigert sich anders als die USA bislang, die europäische Stahlbranche gegen die Billig-Konkurrenz aus China zu schützen.
Auch der Umsatz des Essener Unternehmens ging im Vergleich zum Vorjahresquartal um fünf Prozent auf 9,5 Milliarden Euro zurück. Trotz des schwierigen Umfelds bewegte sich der Konzern weiterhin „im Rahmen der Prognose“, erklärte ThyssenKrupp mit Blick auf das Gesamtjahr 2015/2016.
ThyssenKrupp durchläuft einen tiefgreifenden Umbau: Der Konzern will sich angesichts schwankender Stahlpreise unter anderem stärker auf den Bau von Aufzügen und Autoteilen konzentrieren. Wie andere europäische Stahlkonzerne auch kämpfen die Essener mit der Konkurrenz auch China. Auf China entfällt etwa die Hälfte des weltweit produzierten Stahls. Europäische Hersteller werfen chinesischen Unternehmen vor, Stahl unter Produktionskosten zu verkaufen. Experten zufolge sitzt China auf einer Überproduktion von 340 Millionen Tonnen.
ThyssenKrupp ist erneut in die roten Zahlen gerutscht. Von Anfang Oktober 2015 bis Ende Dezember 2015 verzeichnete der Industriekonzern ein Minus von 23 Millionen Euro, wie der Stahlkonzern am Freitag in Essen mitteilte. Im Vorjahresquartal hatte noch ein Gewinn von 50 Millionen Euro gestanden. Grund dafür sei ein „erheblich verschlechtertes Umfeld der Werkstoffgeschäfte“, erklärte der Konzern.
Auch der Umsatz des Essener Unternehmens ging im Vergleich zum Vorjahresquartal um fünf Prozent auf 9,5 Milliarden Euro zurück. Trotz des schwierigen Umfelds bewegte sich der Konzern weiterhin „im Rahmen der Prognose“, erklärte ThyssenKrupp mit Blick auf das Gesamtjahr 2015/2016.
ThyssenKrupp durchläuft einen tiefgreifenden Umbau: Der Konzern will sich angesichts schwankender Stahlpreise unter anderem stärker auf den Bau von Aufzügen und Autoteilen konzentrieren. Wie andere europäische Stahlkonzerne auch kämpfen die Essener mit der Konkurrenz auch China. Auf China entfällt etwa die Hälfte des weltweit produzierten Stahls. Europäische Hersteller werfen chinesischen Unternehmen vor, Stahl unter Produktionskosten zu verkaufen. Experten zufolge sitzt China auf einer Überproduktion von 340 Millionen Tonnen.