Finanzen

Handy-App gegen Verschwendung von Lebensmitteln

Lesezeit: 1 min
18.09.2016 02:38
In Dänemark erfreut sich eine Handy-App großer Beliebtheit, die Kunden auf reduzierte Lebensmittel aufmerksam macht, deren Haltbarkeit abzulaufen droht. Bis Jahresende könnten mehr als 100.000 Menschen das Programm benutzen, hoffen die Entwickler.
Handy-App gegen Verschwendung von Lebensmitteln

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

In Dänemark nutzen viele Kunden eine Handy-App, um stark reduzierte Lebensmittel zu kaufen, deren Haltbarkeit abzulaufen droht. Die Anwendung „YourLocal“ werde derzeit von etwa 70.000 Menschen genutzt und helfe, der Verschwendung von Lebensmitteln vorzubeugen, berichtet das Unternehmen aus Kopenhagen. 500 Geschäfte würden sich bereits an der Aktion beteiligen. Die App meldet, wenn sich Lebensmittel ihrem Verfallsdatum nähern.

Die App ist in dänischer und schwedischer Sprache erhältlich und sowohl zum Android als auch zum iPhone-System kompatibel. Die Entwickler hoffen, bis zum Jahresende 50.000 neue Kunden gewinnen und die Anzahl der teilnehmenden Geschäfte auf 900 steigern zu können.

Rund 700.000 Tonnen Lebensmittel werden in Dänemark jedes Jahr weggeworfen. Das Land gilt in Europa als Zentrum von Kampagnen, die für einen sparsamen und effizienten Umgang mit Lebensmitteln einsetzen. Statistiken des Welternährungsprogramms zufolge leiden rund 800 Millionen Menschen weltweit unter Unterernährung.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft OWZE-Prognose 2024: Minimales Wirtschaftswachstum für Deutschland erwartet
02.05.2024

Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OWZE) geht von einem minimalen Wirtschaftswachstum für Deutschland...

DWN
Finanzen
Finanzen Deutschland im Investitionstief: Rückgang setzt Wirtschaft unter Druck
02.05.2024

Deutschlands Attraktivität für ausländische Investitionen schwindet weiter: 2023 markiert den niedrigsten Stand seit 2013. Manche...

DWN
Politik
Politik 1.-Mai-Demonstrationen: Gewerkschaften fordern dringend Gerechtigkeit
02.05.2024

Am Tag der Arbeit kämpfen Gewerkschaften für bessere Arbeitsbedingungen. Ihre Spitzenvertreter betonten die Notwendigkeit von...

DWN
Politik
Politik Militärhistoriker Lothar Schröter im DWN-Interview: Die Folgen des Massenmords von Odessa 2014
02.05.2024

Der Militärhistoriker Lothar Schröter ordnet im DWN-Interview den Massenmord in Odessa vom 2. Mai 2014 ein. Dabei geht er auch auf die...

DWN
Politik
Politik DWN-Interview: Ukraine-Krieg - Zehn Jahre nach dem Massenmord von Odessa
02.05.2024

Am 2. Mai 2014 ist es in der ukrainischen Stadt Odessa zu einem Massenmord gekommen, bei dem fast fünfzig Menschen qualvoll ums Leben...

DWN
Technologie
Technologie Infineon vor herausforderndem Quartal: Augenmerk auf Zukunftsaussichten
02.05.2024

Der Chiphersteller Infineon sieht schwieriges Quartal voraus, mit moderaten Rückgängen und angespanntem Automobilmarkt. Wie geht es...

DWN
Finanzen
Finanzen Bitcoin als Geldanlage: „Das ist gleichzusetzen mit einem Besuch im Casino“
02.05.2024

Bitcoin entzweit trotz neuer Kursrekorde die Anlegergemeinschaft. Die einen halten große Stücke auf den Coin, die anderen sind kritisch....

DWN
Immobilien
Immobilien Balkonkraftwerk mit Speicher: Solarpaket könnte Boom auslösen - lohnt sich der Einbau?
01.05.2024

Balkonkraftwerke aus Steckersolargeräten werden immer beliebter in Deutschland. Insgesamt gibt es aktuell über 400.000 dieser sogenannten...