Politik

EU erwartet deutlich mehr Migranten aus Nahost

Lesezeit: 1 min
23.09.2016 02:19
Eine Gruppe Parlamentarier geht davon aus, dass die EU deutlich mehr Flüchtlinge als bislang aufnehmen muss. Die Lage in den Lagern im Libanon sei verheerend. Die Parlamentarier fordern einen neuen Verteilschlüssel in der EU.
EU erwartet deutlich mehr Migranten aus Nahost

Mehr zum Thema:  
Europa >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Europa  

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Eine Gruppe von EU-Parlamentariern geht davon aus, dass die EU deutlich mehr Flüchtlinge als bisher aufnehmen muss, um die humanitäre Situation in den Flüchtlingslagern des Nahen Ostens zu entschärfen, berichtet EUobserver. Die Gruppe, zu denen vor allem Sozialisten und Grüne gehören, fordert deshalb einen europaweiten Verteilungsmechanismus.

„Ich hoffe, dass es zu einem Verteilungsschlüssel kommt und ich hoffe dass die europäische Gesetzgebung in dieser Hinsicht mehr Druck macht“, sagte der britische Sozialist Claude Moraes zu EUobserver.

Die EU-Kommission empfahl den Mitgliedsländern im Juli die freiwillige Aufnahme von Flüchtlingen. Eine verpflichtende Quote lehnte sie aufgrund des Widerstandes vieler Staaten ab. „Es gibt kein verpflichtendes Element darin. Es gibt keine Mindestaufnahmezahl, es gibt keine Planungen, wie viele Flüchtlinge übernommen werden“, sagte die deutsche Grüne Ska Keller.


Mehr zum Thema:  
Europa >

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Technologie
Technologie Petrochemie: Rettungsleine der Ölindustrie - und Dorn im Auge von Umweltschützern
24.04.2024

Auf den ersten Blick sieht die Zukunft des Erdölmarktes nicht rosig aus, angesichts der Abkehr von Treibstoffen, wie Benzin und Diesel....

DWN
Politik
Politik Sunak in Berlin: Antrittsbesuch bei Kanzler Scholz - strategische Partnerschaft in Krisenzeiten
24.04.2024

Rishi Sunak besucht erstmals Berlin. Bundeskanzler Scholz empfängt den britischen Premierminister mit militärischen Ehren. Im Fokus...

DWN
Finanzen
Finanzen Bundesbank-Präsident: Zinssenkungspfad unklar, digitaler Euro erstrebenswert
24.04.2024

Spannende Aussagen von Bundesbank-Präsident Joachim Nagel: Ihm zufolge wird die EZB nach einer ersten Zinssenkung nicht unbedingt weitere...

DWN
Technologie
Technologie Habeck sieht großes Potenzial in umstrittener CO2-Einlagerung
24.04.2024

Die Technologie "Carbon Capture and Storage" (CO2-Abscheidung und -Speicherung) ist in Deutschland ein umstrittenes Thema. Inzwischen gibt...

DWN
Panorama
Panorama Fahrraddiebe nehmen vermehrt teure E-Bikes und Rennräder ins Visier
24.04.2024

Teure E-Bikes und Rennräder sind seit Jahren immer häufiger auf den Straßen zu sehen - die Anzahl von Diebstählen und die...

DWN
Technologie
Technologie KI-Hype in Deutschland: Welle von neuen Startups formiert sich
24.04.2024

Obwohl die Finanzierung von Jungfirmen allgemein ins Stocken geraten ist, werden in Deutschland gerade unzählige KI-Startups gegründet....

DWN
Politik
Politik USA kündigen massive Waffenlieferungen in die Ukraine an - Selenskyj äußert Dank
24.04.2024

Der US-Kongress hat die milliardenschweren Ukraine-Hilfen gebilligt. Jetzt könnte es laut Pentagon bei der ersten Lieferung sehr schnell...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Preiskrieg in China: Volkswagen im harten Wettbewerb der Elektroauto-Branche
24.04.2024

Volkswagen, lange Zeit der unangefochtene Marktführer in China, sieht sich nun einem intensiven Wettbewerb um den Elektroautomarkt...