Aktuell: US-Notenbank kündigt weitere Geldschwemme an
Wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte, hat das Wachstumstempo der deutschen Wirtschaft im zweiten Quartal abgenommen. So stieg das BIP gegenüber dem ersten Quartal preis-, saison- und kalenderbereinigt nur mehr um 0,3 Prozent. Im ersten Quartal konnte das Wachstum noch 0,5 Prozent im Vergleich zum Vorquartal zulegen. Grund für das noch immer vorhandene, leichte Wachstum in der deutschen Wirtschaft waren die im Vorquartalsvergleich gestiegenen Exporte (+2,5%) und ein kleiner Zuwachs bei den privaten (+0,4%) und staatlichen Konsumausgaben (+2,5).
Allerdings gingen die Investitionen deutlich zurück. So fielen die Investitionen in Bauten um 0,3 Prozent und in Ausrüstungen wie etwa Maschinen, Geräte und Fahrzeuge sogar um 2,3 Prozent. Die Investitionen in Ausrüstungen sind das dritte Quartal in Folge rückläufig. Hinzu kam auch ein leichter Vorratsabbau, der das Wirtschaftswachstum ebenfalls dämpfte. Die gesunkenen Investitionen und der Abbau der Lager zeigen, die Skepsis der Unternehmen bezüglich der weltweiten Wirtschaftslage und deuten darauf hin, dass sich das Wachstum in Deutschland weiter abschwächen wird. Eine Stagnation der deutschen Wirtschaft rückt näher.
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