Politik

Japan-Konflikt: China ruft Bürger auf, sich auf das Schlimmste vorzubereiten

Lesezeit: 1 min
12.01.2013 01:37
Der Streit zwischen China und Japan um die Diaoyu-Inseln steht vor einer neuen Eskalation. China hat Kampfjets in die Region geschickt und bereitet seine Bevölkerung auf einen Krieg vor.
Japan-Konflikt: China ruft Bürger auf, sich auf das Schlimmste vorzubereiten

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Asien  
Militär  
China  
USA  

Aktuell

Deutsche Jugend: Auf dem Weg zur verlorenen Generation

Die Ankündigung der japanischen Regierung, gegen chinesische Flugzeuge Warnschüsse abzufeuern, hat China veranlasst, Kampfjets vom Typ J 10 in die Region zu schicken. Im Streit um die Diaoyu-Inseln ist damit eine neue Eskalationsstufe erreicht. Die staatliche Global Times schreibt, dass sich die Chinesen auf das Schlimmste vorbereiten müssten. Sollten die Japaner tatsächlich Warnschüsse abfeuern, schrecke man nicht vor einem Krieg zurück. Peking hat Kampfjets in die Region geschickt. Auch wenn man einen Krieg vermeiden wolle, müsse China mit Härte auf Provokationen aus Japan reagieren.

Die USA, die seit 1960 einen Beistandspakt mit Japan haben, hielten sich vorerste mit Kommentaren zurück. Beobachter zweifeln, dass die Amerikaner eine direkte militärische Auseinandersetzung mit China riskieren wollen.

Weitere Themen

Barroso: EU ist nicht schuld an der Krise in Europa

Gelddruck lohnt sich: Fed ist erfolgreichste Bank der Welt

EU-Rehn: Sparpolitik ist sehr positiv für die Finanzmärkte


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Die Edelmetallmärkte

Wegen der unkontrollierten Staats- und Unternehmensfinanzierung durch die Zentralbanken im Schatten der Corona-Krise sind derzeitig...

DWN
Politik
Politik DWN-Kommentar: Deutsche müssen über Abschiebungen diskutieren - mit aller Vorsicht
26.04.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...

DWN
Politik
Politik Tourismus-Branche: „In Hotellerie und Gastgewerbe ist noch nichts wieder in Ordnung“
26.04.2024

Die deutsche Tourismus-Branche, also Hotellerie und Gastronomie, firmiert neuerdings unter dem neuen Sammelbegriff „Gastwelt“ - auch um...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Bürokratieabbau: Ministerin fordert mehr Widerstandsfähigkeit und Effizienz
26.04.2024

Rheinland-Pfalz ist ein mittelständisch geprägtes Land. Gerade kleinere Betriebe hadern mit zu viel bürokratischem Aufwand.

DWN
Politik
Politik Hybride Bedrohungen: Drohnen-Flüge und psychologische Kriegsführung
26.04.2024

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hat eindringlich vor hybriden Bedrohungen in Deutschland gewarnt. Gegen den Einsatz von...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Gallup-Studie: Globale Führungsbewertung 2024 - wie Deutschland unter Großmächten abschneidet
26.04.2024

Die Gallup-Studie 2024 zeigt die Stabilität und Herausforderungen in der globalen Führungsbewertung für Länder wie USA, Deutschland,...

DWN
Politik
Politik Habeck kontert Kritiker: „Energiekrise gemeistert und Strompreise gesenkt“
26.04.2024

Nach Kritik an Atomausstieg: Habeck und Lemke bestätigen, die Energieversorgung sei gesichert und nukleare Sicherheit gewährleistet.

DWN
Technologie
Technologie Künstliche Intelligenz: Wie sich Deutschland im internationalen Rennen positioniert
26.04.2024

Die Deutsche Industrie macht Tempo bei der KI-Entwicklung. Das geht aus einer kürzlich veröffentlichten Analyse des Deutschen Patent- und...

DWN
Immobilien
Immobilien Commerzbank-Studie: Immobilienpreise könnten weiter fallen
26.04.2024

Deutsche Wohnimmobilien verlieren weiter an Wert. Die Commerzbank sieht ein Abwärtspotenzial von 5 bis 10 Prozent, abhängig von...